Zitat(Chris @ 20 Apr 2009, 11:41)
Wieso denn mehr Antwortmöglichkeiten
Weil ich mit einem Nein Gentechnik-Essen kategorisch ablehnen würde, mit einem Ja kategorisch zustimmen täte.
Das will ich nicht. GenFood ist ein zeimlich fragiles Thema - ebenso wie Stammzellenforschung etc.pp.
Vom ideellen Standpunkt her würde ich klar sagen: NEIN - weil zuviel Schmiere (siehe Monsato-Geschichte in den USofA) betrieben wird. Da spielt es erstmal keine Rolle, ob das Gebilde auf Proteinbasis auf meinem Teller nun nicht mehr "original" ist.
Wenn ich aber darüber nachdenke, dass ich eine rotere/saftigere/süßere/leckerere Erdebeere auf den Teller bekommen könnte, dann würde ich sagen: JA - her damit. Erdbeeren können nur gut, besser, oder am besten sein.
Nimmt man das beides nun zusammen - ist das für mich keine Ja/Nein Frage - Deswegen

Dennoch hast du natürlich recht, wenn man mir jetzt eine genmanipulierte Riesentomate gäbe, würde ich sie nicht essen, meine Antwort wäre also nein.
@Space-Monkey: Ich wollte dir erst ob der
Kennzeichnungspflicht in der EU widersprechen, nach kurzer Diskussion mit mit
frink hab ich mich entschlossen, diese Regelung schwammig zu finden.
@Stormbreaker: Warum bist du von gentechnisch verändertem Essen angetan? Was hat Gift in Essen als Waffe mit "08/15-GenFood" zu tun?
@Niveau: Zucht von Tieren und Pflanzen ist Genetik der alten Schule - Hier werden die Gesetzte der Natur, auch bekannt als
Mendelsche Regeln, genutzt um bestimmte phäno- oder genotypische Merkmale auszubilden. Bei GenFood wird die DNA manipuliert - geziehlt. Aber das kann die Natur auch, nennt sich Mutation dann - diese ist aber zufällig, im Gegensatz zu Manipulation
@drölf: Kernlose Weintrauben sind kein Produkt der Gentechnik/manipulation, sondern eines der Zucht.
(
Quelle)
~~~~ae|nder mir meine Erdbeeren so, dass sie als Kuchen am Strauch(?) wachsen