Ich weiß nicht, in welchen Wohnheimen du gewohnt hast, aber es gibt durchaus welche, die eine miserable Geräuschdämmung besitzen. Speziell wenn es um die Fenster geht.
Das ist dann aber nicht das Problem von irgendwelchen Geraeuschproduzenten in der Umgebung, sondern eines des Vermieters. Im Zimmer darf von Larm von draussen nur eine bestimmte dB-Anzahl ankommen, kommt mehr an, muss der Vermieter die Fenster abdichten.
Zitat(Silenzium @ 07 May 2009, 00:35)
Und: Nur weil du vielleicht bei tierischem Krach schlafen kannst, heißt das nicht, dass es alle können.
Wenn ich ein Mensch bin, der absolute Ruhe braucht um zu schlafen, dann such ich mir ne ruhige Gegend. Mal ehrlich, wer sich in der Neustatd ueber Partylaerm in Mischgegenden beschwert, der hat bei der Wohnungssuche irgendwas falsch gemacht. Entweder ich bin so hip und cool und wohn auf der Alaunstrasse, meinetwegen auch Foerstereistrasse, dann sollte ich mir im klaren sein WO ich gerade bin. Ansonsten spricht das definitiv fuer ne Merkbefreiung bei der Wohnungssuche.
Damit will ich nun aber nicht sagen, dass man sich damit abfinden MUSS - nur zeugt es von ebensoviel Ignoranz gegenueber der Neustadtkultur, selbiges gilt fuer Wohnheimskultur. Schlimm genug, dass das StuWe den Studenten schon verbietet in ihren eigenen Kuechen Parties zu feiern.
Zitat(Silenzium @ 07 May 2009, 00:35)
Über täglichem Wohnlärm ging es auch gar nicht. Aber darüber kann man ja so schön polemisch herziehen, nicht wahr?
Interessanter Punkt. Wusstest du, dass es tatsaechlich von Mietern eines Wohnheimes Beschwerden darueber gab, dass man die Wasserhaehne und Klospuehlungen im Studentenclub direkt darunter hoerte. Oder das Tueren auf und zu gingen? Oder das sich jemand um 22 Uhr recht kunstvoll am Klavier betaetigte? Oder dass sich Leute unterhielten?
Zitat(Silenzium @ 07 May 2009, 00:35)
Zumindest mir ging es hier um die Extremfälle und dass ich in solchen Fällen durchaus Verständnis für Beschwerden habe.
Hmm, ein Extremfall ist etwas, was relativ selten vorkommt...Dafuer ist Toleranz da, oder nicht? Aber eben sagte mir jemand, dass das auf die Skala ankommt, die man hier anlget. Wenn man nicht aufpasst, hat man nur noch Extremfaelle..
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Weep not for roads untraveled Weep not for sights unseen May your love never end and if you need a friend, there's a seat here along side me.
Das ist dann aber nicht das Problem von irgendwelchen Geraeuschproduzenten in der Umgebung, sondern eines des Vermieters. Im Zimmer darf von Larm von draussen nur eine bestimmte dB-Anzahl ankommen, kommt mehr an, muss der Vermieter die Fenster abdichten.
Das Studentenwerk ist auf diesem Ohr außerordentlich taub. Das ist aber eher eine finanzielle Frage.
Zitat(aeon @ 07 May 2009, 13:03)
Wenn ich ein Mensch bin, der absolute Ruhe braucht um zu schlafen, dann such ich mir ne ruhige Gegend. Mal ehrlich, wer sich in der Neustatd ueber Partylaerm in Mischgegenden beschwert, der hat bei der Wohnungssuche irgendwas falsch gemacht. Entweder ich bin so hip und cool und wohn auf der Alaunstrasse, meinetwegen auch Foerstereistrasse, dann sollte ich mir im klaren sein WO ich gerade bin. Ansonsten spricht das definitiv fuer ne Merkbefreiung bei der Wohnungssuche.
Da du mich zitierst: Tut mir leid, aber ich habe bisher (noch) nicht in der Neustadt gewohnt.
Zitat(aeon @ 07 May 2009, 13:03)
Damit will ich nun aber nicht sagen, dass man sich damit abfinden MUSS - nur zeugt es von ebensoviel Ignoranz gegenueber der Neustadtkultur, selbiges gilt fuer Wohnheimskultur. Schlimm genug, dass das StuWe den Studenten schon verbietet in ihren eigenen Kuechen Parties zu feiern.
Das Verbot von Feiern in der eigenen Küche finde ich auch idiotisch. Aber: Wenn es einige nicht mit dem Feiern übertrieben hätten, würde es dieses Verbot auch nicht geben. Das Stuwe ist schließlich darauf bedacht seine Einrichtungen einigermaßen zu erhalten.
Zitat(aeon @ 07 May 2009, 13:03)
Interessanter Punkt. Wusstest du, dass es tatsaechlich von Mietern eines Wohnheimes Beschwerden darueber gab, dass man die Wasserhaehne und Klospuehlungen im Studentenclub direkt darunter hoerte. Oder das Tueren auf und zu gingen? Oder das sich jemand um 22 Uhr recht kunstvoll am Klavier betaetigte? Oder dass sich Leute unterhielten?
Beschwerden untereinander oder beim Vermieter? Zumindest bei lauter Musik o.ä. finde ich ersteres durchaus legitim. Es kommt natürlich jeweils auf die Rahmenbedingungen an. Sich bei Türen, Klospühlung und so weiter zu beschweren ist natürlich blödsinnig. (Um 22 Uhr ist übrigens, wenn ich mich recht erinnere, Nachtruhe laut Hausordnung der Wohnheime.)
Zitat(aeon @ 07 May 2009, 13:03)
Hmm, ein Extremfall ist etwas, was relativ selten vorkommt...Dafuer ist Toleranz da, oder nicht? Aber eben sagte mir jemand, dass das auf die Skala ankommt, die man hier anlget. Wenn man nicht aufpasst, hat man nur noch Extremfaelle..
Wenn die Toleranz mehr oder weniger regelmäßig leicht belastet wird, ist sie bei Extremfällen schneller aufgebraucht, meinst du nicht? Eine miserable Geräuschdämmung verändert die Skala, ohne dass man selbst sonderlich empfindlich sein muss.
Zitat(Magic_Peat @ 07 May 2009, 18:12)
Die Frage geb ich direkt mal zurück.
Wenn du schon eine Frage zurück gibst, die gar nicht an dich gestellt war, dann könntest du sie wenigstens vorher beantworten. (Nein, ich habe keine Probleme mit anderen Tagesrythmen.)