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[suche] Haskell - Einführung

möglichst für NeMinfs geeignet
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off bunglefever | post 02 May 2009, 14:30 | Themenlink
Huhu,

wer von den Infs/Minfs hat ein Einführungswerk für Haskell rumstehen und würde das mal für ein Semester verleihen bzw. günstig veräußern?

Sollte mögllichst auch für Nebenfächler geeignet sein, also halbwegs idiotensicher. Und sollte ne gute Grundlage zum Bestehen der Vogler-Vorlesung bilden biggrin.gif
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Antworten(1 - 14)
Doomsn off post 02 May 2009, 14:33 | Antwort#2
Du hast hoffentlich mehr vor, als nur diese Prüfung zu bestehen? Wenn nicht, würd ich dir eher raten, dich mal ne Stunde mit jemandem zusammenzusetzen, der den Stoff versteht. Der in der Vorlesung behandelte Umfang für die Programmieraufgaben ist doch extrem gering.
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aktsizr off post 02 May 2009, 14:37 | Antwort#3
Auf jeden! Also wenn es sich um "Programmierung" handeln sollte, dann geh in die Übungen und mach den Kram vor den Übungen Zuhause... dann ist das bissl Haskell kein Ding. Tutorials gibts im Übrigen ausreichend gute im Internet - da brauchste garantiert kein Buch leihen/kaufen...
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bunglefever off post 02 May 2009, 14:40 | Antwort#4
Nee, eigentlich will ich (wollen wir) nur die Prüfung bestehen. Das klingt blöd, aber bei der Auswahl des Ergänzungsbereiches sind wir davon ausgegangen, dass entsprechend sindvoll zu unserem HF passende LVs gesucht werden. Ist aber nicht. Stattdessen steckt man uns Geisteswissenschaftler im ersten Semester in AuD (und zwar als EINZIGE LV) und im 2. in Programmierung (auch als einzige LV!)

Das ist sowas von sinnfrei, dass es da nur ums Bestehen geht. Wechseln kommt leider nicht mehr in Frage. Und ich fürchte die Stunde reicht nicht.

@aktsizr: das dachten wir bei AuD auch. Und sind trotzdem im ReCall. Obwohl ich zum Schluss echt gut dabei war und bei der Lernerei alles drauf hatte. Die Zeit war nur so verdammt knapp. Mit ner WOche mehr Lernen, hätte ichs vielleicht sogar geschafft sad.gif

Dieser Beitrag wurde von die.Julee: 02 May 2009, 14:43 bearbeitet
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Doomsn off post 02 May 2009, 14:43 | Antwort#5
Das Ding ist: Mit einem Buch könntest du dir noch viel größere Probleme aufhalsen, weil du vielleicht anfängst dich mit Stoff zu befassen, der für die Lehrveranstaltung garnicht relevant ist. Dann verbringst du vielleicht noch viel mehr Zeit damit, herauszufinden was wichtig ist und was nicht.

Zum Thema Bestehen der Prüfung und Zeit: Übung, Übung, Übung. Die Klausuraufgaben sind beim Vogler in der Regel von der Art und Weise her fast identisch zu den Übungsaufgaben. Da sollte es vorher sehr gut kalkulierbar sein, wie gut man tatsächlich vorbereitet ist, wenn man sich hinsetzt, Aufgaben löst und die Zeit stoppt.
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bunglefever off post 02 May 2009, 14:45 | Antwort#6
Naja, das Problem was ich (wir) haben, ist dass uns schon der Vogler jedesmal komplett aus dem Konzept bringt. In den Übungen beim Vater komm ich wieder ganz gut mit und kapiere es aber spätestens Freitag um 11 ist wieder alles durcheinander sad.gif

Aber vielleicht hast du Recht. Ich würd bloß gern nicht auch noch bei der Prüfung durchfallen ...

Zitat
Zum Thema Bestehen der Prüfung und Zeit: Übung, Übung, Übung. Die Klausuraufgaben sind beim Vogler in der Regel von der Art und Weise her fast identisch zu den Übungsaufgaben. Da sollte es vorher sehr gut kalkulierbar sein, wie gut man tatsächlich vorbereitet ist, wenn man sich hinsetzt, Aufgaben löst und die Zeit stoppt.



Das ist halt das Ding, Du lernst dir den Arsch wund und dann kommt so ne blöde while-Schleife beim pulsierenden Speicher (die bei seinen Übungen so gut wie gar nicht dran war) und bringt dich voll ausm Konzept.

Naja und dann noch ein blöder Folgefehler und das wars ...

Dieser Beitrag wurde von die.Julee: 02 May 2009, 14:49 bearbeitet
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aktsizr off post 02 May 2009, 14:50 | Antwort#7
Machste die Übungen vor den Übungen?
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Doomsn off post 02 May 2009, 14:50 | Antwort#8
Zitat(die.Julee @ 02 May 2009, 14:45)
Naja, das Problem was ich (wir) haben, ist dass uns schon der Vogler jedesmal komplett aus dem Konzept bringt. In den Übungen beim Vater komm ich wieder ganz gut mit und kapiere es aber spätestens Freitag um 11 ist wieder alles durcheinander

Vogler erklärt das ganze halt in irgendwie akademisch, theoretisch gefasster Form. Er erzählt aber mit Sicherheit inhaltlich nichts anderes als die Übungsleiter (und als der Vater bestimmt sowieso nicht).

Wenn du in der Übung verstehst, wie man eine solche Aufgabe löst, dann ist doch eigentlich alles in Ordnung. Konzentrier dich darauf und versuch, diese Methode wieder zu verwenden.

Zitat(die.Julee @ 02 May 2009, 14:45)
Aber vielleicht hast du Recht. Ich würd bloß gern nicht auch noch bei der Prüfung durchfallen ...
*

Wie gesagt, das sollte bei A&D und Programmierung eigentlich relativ gut kalkulierbar sein, wenn man sich im Voraus die Zeit nimmt, das mal tatsächlich herauszufinden.
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bunglefever off post 02 May 2009, 14:56 | Antwort#9
Zitat
Machste die Übungen vor den Übungen?


Teils/teils. Einfach, weil ich die Hälfte erstmal nicht kapiere. Ich arbeite die Aufgaben (oder äquivalente) meistens nach der Übung noch mal durch.

@Doomsn: Jupp, das mit der Zeit war glaub ich das entscheidende Problem. Zumal mich das extrem unter Druck gesetzt und damit auch unkonzentriert gemacht hat. Werd ich bei der nächsten Prüfung und beim AuD Recall berücksichtigen. Jetzt weiß ichs ja blink.gif

Und immerhin hatte ich keine 0 Punkte cool.gif
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Doomsn off post 02 May 2009, 15:04 | Antwort#10
Zitat(die.Julee @ 02 May 2009, 14:45)
Das ist halt das Ding, Du lernst dir den Arsch wund und dann kommt so ne blöde while-Schleife beim pulsierenden Speicher (die bei seinen Übungen so gut wie gar nicht dran war) und bringt dich voll ausm Konzept.*

Stimmt, im Kontext der Aufgaben zum pulsierenden Speicher kam das wohl eher nicht so. Aber auf der anderen Seite wird die While-Schleife ja in der Vorlesung behandelt und wenn man mal so weit ist, weiß man ja "eigentlich", wie die funktioniert und was sie macht.

Also das ist jetzt nicht irgendwie fies herablassend gemeint oder so, aber ich glaub da hast du in dem Fall einfach nur "Pech" gehabt, dass dich das an der Stelle aus dem Konzept brachte. Denn vom behandelten Stoff her, wird das sicherlich eher als ne kleine triviale Abweichung vom Schema-F angesehen.
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bunglefever off post 02 May 2009, 15:10 | Antwort#11
nö, ich empfinde das nicht als herablassung. ich weiß ja, dass ich keinen plan von der materie habe und als bekennender mathe-leghasteniker sowieso keine andere wahl habe, als mich da mehr schlecht als recht durchzukämpfen.

Der Witz ist, dass ich den Speicher im ersten Versuch richtig protokolliert hatte, das ganze aber dann noch mal von vorn angefangen hatte, weil es irgendwie "komisch" aussah. Frauen halt biggrin.gif

Klar hätte ich es bestehen können und ich behaupte auch nicht, dass es zu schwer war zumal wir wirklich intensiv gelernt haben.

Mich regt viel mehr die tatsache auf, dass man, wenn man Minf im ergänzungsbereich eines Fachs wie Medienforschung studiert, eigentlich was sinnvolleres, zum HF passenderes erwartet. Zumal es jeweils nur zwei SWS sind. Und dann stecken die uns in AuD/Programmierung. blink.gif

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Doomsn off post 02 May 2009, 15:19 | Antwort#12
Zitat(die.Julee @ 02 May 2009, 15:10)
Mich regt viel mehr die tatsache auf, dass man, wenn man Minf im ergänzungsbereich eines Fachs wie Medienforschung studiert, eigentlich was sinnvolleres, zum HF passenderes erwartet. Zumal es jeweils nur zwei SWS sind. Und dann stecken die uns in AuD/Programmierung.  blink.gif
*

Habt ihr denn garkeine richtigen MInf-Veranstaltungen? Da gibt es doch solche Dinger wie Grundlagen der Gestaltung, Einführung in die Medieninformatik und wie sie alle heißen (ich studier das nicht *g*).

Von der Seite der Informatik kann man nämlich sagen, dass es in den ersten beiden Semestern vielleicht auch garkeine anderen Lehrveranstaltungen gibt, die irgendwie zu diesem Nebenfach passen würden. Im ersten Semester haben die ja nur Mathe, Grundlagen technischer Informatik (das willst du mit Sicherheit nicht machen *g*) und AuD. Im Zweiten dann Mathe, Informations- und Kodierungstheorie (im Grunde Mathe / Algebra), Rechnerarchitektur (wie funktionieren CPU und RAM), Systemorientierte Informatik (wie modeliere ich einfache, technische Systeme mit Ein- und Ausgabekennlinie), Grundlagen theoretischer Informatik (ja, theoretisch halt) und Programmierung.

In beiden Semestern bilden AuD und Programmierung da irgendwie jeweils sowas wie ne Schnittstelle aus theoretischen Grundlagen (Algorithmik, Datenstrukturen, Grundlagen verschiedener Programmierkonzepte) und deren Ansätze in den praktischeren Bereichen (sortieren, suchen, finden, speichern, programmieren).

Deswegen wird das vielleicht als gutes Einstiegsprogramm angesehen, um jemandem Grundlagen der Informatik beizubringen.
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aeon off post 02 May 2009, 15:22 | Antwort#13
*Hoare-Kalkuel
*Lambda-Kalkuel
*Unifikation
*AM1<->C1<->H1 (transitiv)
*Induktion ueber Listen
*Das was so aenhnlich ist, wie pulsierender Speicher, dessen Name mir grad nicht einfaellt.

Kannste das alles kommst och ohne Haskell klar cool.gif

Ansonsten is Haskell ne coole Sprache und das von Vogler empfohlene Buch ist sehr gut. Schau mal in der Slub, vllt is noch ein exemplar da.
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bunglefever off post 02 May 2009, 15:23 | Antwort#14
Nope. Wir hatten nur im 1. Semester AuD und im zweiten jetzt eben Programmierung. Die Minf-Sachen kommen erst ab dem 3. Deswegen ja, Augen zu und durch.

Aber wenn ich mal ehrlich bin, ich geh davon aus, dass mir weder der AuD-Teil noch die Programmierung später irgendwie nutzen. Weder als Grundlage noch sonstwie. Das was ich in meinem Beruf brauche, konnte ich auch schon vorher halbwegs. Das ärgert mich, dass es (bis jetzt zumindest) so sinnfrei ist.


Zitat
Kannste das alles kommst och ohne Haskell klar cool.gif


Super. Ich freu mich schon shocking.gif wacko.gif

Dieser Beitrag wurde von die.Julee: 02 May 2009, 15:24 bearbeitet
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aktsizr off post 02 May 2009, 16:06 | Antwort#15
Tjo. Das Leben ist kein Ponyhof! Ich musste auch Logik machen obwohl ich überhaupt nicht einsehe, wo mir das mal was nützen wird... ;-) - AuD und Programmierung sind so mittelschwere Fächer. Da kommste durch - wesentlich ist, dass du das im Schlaf beherrschst. Bei AuD war ich nicht einmal in der Vorlesung/Übung - war nen ziemliches Problem dann durchzukommen... die lieben Zeitprobleme... you know? Am Ende _VIEL_ Vorbereitung und trotzdem nur eine 3,7. - Programmierung bin ich dann zu den meisten Übungen gewesen (und ich habe sogar ein paar davon vorher vorbereitet!) und da hat es immerhin für eine 1.7 gereicht. Die Vorlesung ist nicht wesentlich - das musst du dir nicht antun. Meine Meinung! - aber lesen solltest du das Script schon - das ist nämlich ein ganz tolles Script was der Vogler da hat (für Programmierung). Wenn du statt in die Vorlesung zu gehen, dir den Kram in der gleichen Zeit 2 mal durchliest, schoen mit google und trallala und dann die Übungsaufgaben dazu versuchst (sind ja immer Beispiele gegeben... eventuell im HnH dazu Postings der vorherigen Semester lesen...) wirds was mit der Programmierung.
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