"Paintball ist sittenwidrig. Das wird es in Zukunft nicht mehr geben" "Auch die Spieler und diejenigen, die Spielanlagen zur Verfügung stellten, müssten mit einer Strafe rechnen. Ein Verstoß solle mit einer Geldbuße bis zu 5000 Euro belegt werden."
Das nimmt immer absurdere Formen an. Lachen, Weinen, Aufbegehren gegen diese Idiotie?
Ich wäre ja dafür auch gleich WasserBOMBEN (diese mit H²O [dem bösen Kampfstoff] gefüllten Luftballons [die Kriege auslösen, davon sang zumindest schon Nena]) zu verbieten, denn keiner kann es ertragen dürfen Granatwerfübungen ungesühnt zu lassen!
Dieser Beitrag wurde von Sowjet: 07 May 2009, 10:15 bearbeitet
Ehm.. Was ist Paintball? Nun, da stelle mer uns ma janz dumm, nä.
Dat is een Ball der jefüllt is mit Farbe. Klar soweit?
Beim Paintballspiel treten zwei Mannschaften gegeneinander an, die das Ziel verfolgen, die Flagge der gegnerischen Mannschaft von deren Startpunkt zum eigenen Startpunkt zu bringen. Um die Spieler der anderen Mannschaft daran zu hindern bzw. selbst das Ziel zu erreichen, setzen die Spieler sogenannte Markierer ein. Die Markierer sind spezielle Luftdruckwaffen, mit denen die Paintballs (Gelatinekugeln, die mit Lebensmittelfarbe gefüllt sind, Durchmesser ca. 17,3mm) verschossen werden. Nach einem Treffer am Körper, am Markierer oder der Ausrüstung muss der Spieler das Spielfeld sofort verlassen. Über die Einhaltung dieser und der anderen Regeln im umfangreichen Regelwerk achten auf dem Spielfeld die sog. Marshalls (Schiedsrichter).
Wie groß ist das Verletzungsrisiko?
Nach vorliegenden Versicherungsstatistiken aus den USA ist Paintball eine der sichersten Sportarten überhaupt. Wenn man sich an die festgelegten Regeln hält, kommen außer blauen Flecken so gut wie keine Verletzungen vor.
Ist Paintball gewaltverherrlichend oder fördert es die Gewaltbereitschaft?
Nein, Paintball wird im Gegenteil sogar zum Abbau der Gewaltbereitschaft bei gewalttätigen Jugendlichen benutzt. Dies wird auch durch ein Gutachten untermauert, welches von der Dipl.-Päd. Linda Steinmetz im Jahr 2000 veröffentlich wurde. Dieses Gutachten beruht auf umfangreichen Untersuchungen im Rahmen eines Forschungsprojektes, welches unter Prof. Dr. Roland Eckert, Lehrstuhl Allgemeine Soziologie, an der Universität Trier durchgeführt wurde