Um mal den Thread zu eröffnen: bisher waren es mehr Mutmaßungen, aber nun hat das Weiße Haus auch offiziell bestätigt, dass Barack Obama nach Dresden kommt. Ich will nicht wissen, was an dem Tag dann hier los sein wird. Sicherlich Ausnahmezustand.

wegen dem typen kann ich 2 tage nich zum sport gehn,
nur weil mein fitti direkt in der S1 liegt, absolute frechheit.

find den aufwand der hier betrieben wird auch extrems übertrieben.
Wie is das eigneltich mit Anwohnern in der S1, ich mien auf der Willsdruffer direkt hinterm Taschenberg wohnen ja auch Leute.

Man mag vom Präsidenten der Vereinigten Staaten halten, was man möchte, aber sich dessen Rolle und Position vor Augen führen. Nun bin ich mir etwas unsicher, ob dieser Gedankengang zur "Frechheit nicht zum Sport gehen zu dürfen" - diese Frechheit der Alltagsunterbrechung - das allgemeine Gedankengut der intellektuellen Unterschicht Deutschlands ist, oder nur dem gemeinen Dresdner Pöbel anhaftet, der scheinbar doch, wie Chris es sagte, im Tal der Ahnungslosen lebt.
Man möge sich kurz im Gedankenexperiment ausmalen, was geschähe, sobald alle Sicherheitsvorkehrungen auf 0 herunter gefahren werden - und dabei möchte ich nicht unbedingt auf eventuelle Anschlagsrisiken hinaus. Sollten zwei, drei Nutzer den nötigen Geist aufweisen und zufriedenstellend die Konsequenzen durchdacht haben, nähern wir uns modellartig in zehnerschritten an die 100 an. Dann haben wir genau den Sichherheitsstandard erreicht, der nun gegeben ist, und der für die panik-manischen US-Amerikaner schon ziemlich weit unten liegt; aber viel wichtiger: wir kämen sogar zum Schluss, dass die Sicherheitsvorkehrungen nicht zufriedenstellend greifen können, wir viel größere Gebiet zur Sicherheitszone 1 deklarieren müssten, etc.

Und eine kurze Frage sei mir erlaubt, um einzelner Dummheit besser verstehen zu können:
drölf, was änderte sich an deiner Argumentation, wenn "der Typ irgendwann anders" herkäme (Nehmen wir an, morgen stünde in der Zeitung, der Präsident käme eine Woche später)?

Auch in Brasilien können die Wähler ihre Stimme für Barack Obama abgeben. Und das gleich mehrfach. Mindestens sechs Politiker haben sich diesen Namen ausgesucht, um als Obama bei den Kommunalwahlen am 5. Oktober anzutreten.

Möglich macht das eine Bestimmung im brasilianischen Wahlgesetz. Demzufolge kann jeder Kandidat bestimmen, unter welchem Namen er antreten möchte.

http://www.obama-in-dresden.de/