Offiziell: Obama kommt nach Dresden!

ja, das hab ich mich auch gefragt.. wieso werden millionen ausgegeben, um einen stab von sicherheitsbeauftragten um die welt zu schicken, ein luxushotel sperren zu lassen, die bediensteten mit maßgeschneiderter kleidung zu versorgen, gullideckel zuzuschweißen, tausende polizeibeamte zu beschäftigen, öffentliche verkehrsmittel lahmzulegen, ganze landesregierungen in ausnahmezustand zu versetzen und noch viel mehr.. ist das nicht übertrieben? andererseits nennt der typ sich der wichtigste und mächtigste typ der welt

mich würd mal ein genaueres programm von dem tag interessieren. weiß da jemand was?

Quelle

Dieser Beitrag wurde von aeon: 22 May 2009, 13:09 bearbeitet

wir können uns ja alle als gespenster verkleiden und ihn erschrecken gehen.

diese stimmung hier...

Drei Sicherheitszonen (mdr)

Während des Besuches von US-Präsident Barack Obama werden Teile der Dresdner Innenstadt in Sicherheitszonen eingeteilt und für den allgemeinen Publikumsverkehr gesperrt. Nach dem MDR vorliegenden Informationen dürfen die Sophien-, Taschenberg- und die Kleine Brüderstraße nur vom US-Geheimdienst Secret Service und von ihm bevollmächtigten Personen betreten werden. Hier gilt die höchste Sicherheitsstufe, denn der US-Präsident wird im Hotel "Taschenbergpalais" übernachten.

Eine weitere Zone wird den Zwinger, den Theaterplatz, die Augustusstraße und den Neumarkt mit der Frauenkirche umfassen. Anwohner und Geschäftsinhaber dürfen diesen Bereich nur in Begleitung von Polizeibeamten betreten. Wahrscheinlich ist, dass sich der US-Präsident während seiner Dresden-Visite hier zeitweise aufhalten wird.

Ein dritter, wesentlich größerer Sicherheitsbereich erstreckt sich zwischen dem Terrassenufer und der Wilsdruffer Straße, beziehungsweise der Ostra-Allee. Anwohner und "sonstige Berechtigte" dürfen ihn während des Aufenthaltes des US-Präsidenten nur in Begleitung von Polizisten betreten.
Luftraum zeitweise gesperrt

Die Dresdner Innenstadt außerhalb dieser Zonen wird durch die Polizei ebenfalls intensiv überwacht werden, Beschränkungen für Einwohner und Besucher sind in diesem Bereich jedoch nicht vorgesehen. Zeitweise gesperrt wird für den Obama-Besuch auch der Luftraum direkt über Dresden und in einem Umkreis von 50 Kilometern.

Dieser Beitrag wurde von Rainwater: 28 May 2009, 21:53 bearbeitet
angehängte Bilder

"Die Dresdner Straßenbahnen fahren seit Freitag mit neuem Aufdruck «Welcome Mr. President» durch die Stadt. Die rund 150 Bahnen wurden anlässlich des Besuchs des US-Präsidenten Barack Obama am 4. und 5. Juni mit dem Slogan beklebt. «Wir freuen uns auf den Besuch und wollen dokumentieren, dass Dresden eine schöne und weltoffene Stadt ist», sagte ein Sprecher der Dresdner Verkehrsbetriebe AG am Freitag auf ddp-Anfrage.

Auch 150 Busse sollen laut Sprecher über Pfingsten mit Begrüßungsschildern für Obama ausgestattet werden. Zudem wird «Welcome Mr. President» auf den elektronischen Anzeigetafeln an den Bahnen, an Haltestellen sowie auf den Monitoren in den Bahnen zu lesen sein."

quelle

Gestern, am 28.05.2009, haben auch schon unsere Polizisten das Kolonnenfahren geübt: 4 Motorräder, jeweils 2 vorn und hinten, 2 Streifenwagen (1 vorn und 1 hinten) und dazwischen geschätzte 10-15 schwarze, limousinenartige Präsidentenfortbewegungsmittel.

Wirkte etwas wenig

Klar - und die Bäcker backen Schoko Chilli Brote (oder so ähnlich war es gestern zu lesen). Kommerz ist King und Promotion Kaiser. Das kleine Dixieland called Dresden sollte mal lieber wirklich weltoffen werden und nicht nur über Pfingsten die Maske rausholen.

Wobei ich die dörfliche Miefigkeit durchaus mag und auch nix gegen die Visite vom neuen Heilsbringer hab, was immer das bringen soll und bringen wird.

eeenma vom secret service begleitet werden.... eeeeenmaa!

?

Als Kim Il Sung in Dresden zu Gast war, scherten die DVB sich wenig darum.

ist das nicht ganz schön übertrieben?

Ich mein klar, der ist einer der mächtigsten Männer der Welt. Aber
a) ihn wird eh keiner sehen (warum also Wimpel bauen?)
b) er wird seine Sicherheitszone garantiert nicht verlassen um mal eben in der Altmarktgalerie einkaufen zu gehen (warum müssen dann Friseurangestellte 5 Tage lang USA-Flaggen im Gesicht haben?)
c) durch die Sicherheitszone wird kein Bus oder Straßenbahn fahren (warum muss da also "Welcome Mr. President" drauf stehen?)
d) er wird auch sicher nicht mit einer Straßenbahn fahren (Warum muss man dann in der Straßenbahn auch noch "Welcome Mr. President" lesen?)
e) Wenn der Knabe nur ein Fünkchen Verstand hat, wird er hier einheimische Spezialitäten essen und nicht irgendwas, wo ein Bäckerknabe Erdnüsse und Chilli reingemischt hat, weil im Internet steht, dass er diese Sachen besonders gerne mag (Warum also so einen Kram backen?)

Wie kann man also für einen offiziellen Geist soviel Aufriss machen?
Da zeigt doch der Dresdner wieder einmal, dass er im Tal der Ahnungslosen lebt, und das auch so bleiben soll. Provinzposse. Einmal, einmal bitte soll sich Dresden wie eine Weltstadt aufführen.

ja die sind aber wenigstens noch dampfer gefahren....


vllt macht obama ja beim gespensterball sogar mit





Dieser Beitrag wurde von Maxe: 29 May 2009, 18:32 bearbeitet

Aus welchem Grunde denn? Um in mittelmäßiger Bedeutungslosigkeit unterzugehen?

die haben doch den arsch offen...

kann der typ nicht irgendwann anders herkommen?
schön die stadt absperren... anwohner dürfen manche gebiete nur in begleitung von grünzeug betreten

hat der eigentlich auch sein eigenes hotelpersonal oder darf das hotelpersonal sich dann nur mit knarre am kopf und SS-eskorte bewegen?

Dieser Beitrag wurde von drölf: 30 May 2009, 00:47 bearbeitet