ich hab das immer mit unterschichtenfernsehn gemacht. irgendwann aufstehn, glotze an und dann einen scheiß nachm anderen kucken, das ganze endet erst um 20.15 nach gzsz. danach muss die kiste aus. am ende eines solchen tages ist das schlechte gewissen unfassbar groß und man schafft es, mithilfe von kaffee und gelegentlich einem schierker feuerstein (wenn möglich auch einem kleinen plausch mit der oma zwischendurch) große mengen von dingen in seinen kopf zu kriegen. auf diese weise habe ich damals auch meine diplomarbeit in nur zwei wochen geschrieben. es klingt ein bisschen komisch, aber es is tatsächlich das effektivste, was ich in dieser hinsicht schon ausprobiert hab.
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°° »Das stärkste Betäubungsmittel der Welt ist das Verlangen dazuzugehören....« °°°
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