Ich will mich nicht streiten, aber der 4-Punkte-Weg klingt doch sehr akademisch und wird in den seltensten Fällen funktionieren, so setzt er doch mindestens voraus:
1) Dass der Kunde schon sehr genau weiß was er will
2) In der Lage ist das dem Entwickler auch zu artikulieren
3) Sich die Anforderungen über die Zeit nicht ändern
4) Insgesamt nur sehr wenig Anforderungen existieren
1) und 2) klingt vielleicht banal, ist aber gerade bei Leuten die eher selten Eigenentwicklungen machen (gilt für Entwickler und Kunde) nicht zu unterschätzen. 3) ist sicher nicht gegeben, ansonsten wäre Pulstreiber mit seiner Excel-Tabelle immer noch glücklich, also müssen bei Änderungen der Anforderungen wieder die Programmierer ran. Zu 4) kann man nicht soviel sagen

. Und wenn man nicht soviele Features braucht nimmt man halt ein CRM was nicht soviel kann, billiger ist und baut darauf auf.
Von den sonstigen Problemen von Ultra-Low-Budget-Entwicklungen (kaum Tests, daher mehr Bugs über die Zeit, der Programmierer der nach nem Jahr auf seinen Code schaut muss sich da auch erstmal wieder reinfummeln usw.) gar nicht zu sprechen

.
Dieser Beitrag wurde von Polygon: 03 Aug 2009, 13:43 bearbeitet