Die 16 Landeswahlausschüsse entschieden über die Zulassung der eingereichten Landeslisten (LL). Neben den im Bundestag vertretenen Parteien stehen Landeslisten der NPD und MLPD in allen Ländern zur Wahl, die PIRATEN (15 LL) fehlen in Sachsen, daneben treten nur noch die DVU (12), REP (11), ödp (8) BüSo (7) und Die Tierschutzpartei (6) in mehr als fünf Ländern an. Die Freie Union, die 14 Landeslisten einreichte, scheiterte in 13 Ländern an der notwendigen Zahl der Unterstützerunterschriften und in Bayern durch einen Formfehler vollständig an der Zulassung. Die größte Zahl der Landeslisten wird nun auf den Stimmzetteln in Nordrhein-Westfalen und Bayern (jeweils 19) zur Auswahl stehen, dagegen weniger als der Hälfte (9) in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern.
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Manchmal, wenn ich mein Zimmer betrete, kommt es mir vor, als wanderte ich durch die Ruinen einer untergegangenen Zivilisation. Nicht wegen der Unordnung, die dort herrscht, sondern weil es sehr den Überresten jenes zivilisierten Wesens ähnelt, das ich einmal war. frei nach 'Blacksad' foXXXinator was here *gnihihi* Ich hab mich durch lesen auf der Toilette gebildet, leider konnt ich nicht so viel scheißen, wie ich hätte lesen sollen.
Ich brülle nicht, ich denke nach ... sehr leidenschaftliches Nachdenken!
Puh SPD und CSU verwechselt ... das sowas passieren kann :P
Die CDU macht keinen Wahlkampf, denn sie kann nur gewinnen. Je weniger die CDU Wahlkampf macht, desto weniger kann eine andere Partei angreifen. Aber was heißt angreifen? Die Grünen und die Linken sind noch nicht so stark, dass sie gefährlich werden könnten und die SPD und FDP liebäugeln sowieso mit einer CDU Koalition. Die FDP hat als Wahlziel Schwarz-Gelb vorgegeben; die SPD hat sich von einer Zusammenarbeit mit der Linken distanziert, gibt aber keinen Kurs auf den Kanzlerposten an. Für Rot-Grün sind sie nur nicht mehr stark genug. Überhaupt kann man davon ausgehen, dass der CDU eine große Koalition mit der SPD bevorzugt, dann muss man sich wenigstens nicht um den Posten des Wirtschaftsministers streiten. Schon Thüringen gibt da eine Richtung vor, Althaus dankt extra ab, um die Koalition mit der SPD zu ebnen.
Freuen wir uns also schon mal darauf, Althaus in der "großen" Koalition im Bund wieder neu zu erleben.