Heute ging die internationale "OpenAccess Week
*" zu Ende. Nicht nur aus diesem aktuellen Anlass bietet es sich an, einmal einen Blick auf das Konzept von OpenAccess zu werfen. Jüngst wurde auch das sog. OpenData Network
* gegründet - eine Initiative, die Transparenz und Partizipation im politischen Leben fördern möchte.
Aber das greift schon zu weit vor, lasst uns lieber einen Blick auf Sachsen werfen und schauen, was die regionale Wissenschaft tatsächlich von solchen Worthülsen hat: Jüngst ging
www.Qucosa.de an den Start - der
sächsische Dokumenten- und Publikationsserver. "Qucosa" steht dabei für
"Quality Content of Saxony". Das Internetportal ermöglicht die Publikation, den Nachweis und die langfristige Archivierung von Dokumenten aus Wissenschaft und Wirtschaft. Das von den wissenschaftlichen Bibliotheken im Freistaat Sachsen getragene Angebot ist Teil der internationalen Open-Access-Bewegung.
Veröffentlicht werden Dissertationen, Abschlussarbeiten wie Diplom-, Magister-, Masterarbeiten aber auch Preprints und Zeitschriftenartikel. Dank einer konstanten WWW-Adresse sind diese dann auch langfristig zitierfähig. Angebotsbetreiber ist die SLUB Dresden in Kooperation mit den anderen Hochschulbibliotheken Sachsens.
Einfach mal ausprobieren unter
www.qucosa.de/recherche/ oder zumindest im Gedächtnis behalten für die eigene Arbeit. Der Dienst ist noch sehr jung...
#abd