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Oder wie die DVB den Verkehr kontrolliert
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 06 Jan 2010, 16:41
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Vordiplom     
Punkte: 528
seit: 03.11.2005
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Da hast du hier in Dresden recht. Auch wenn es technisch machbar wäre, die Weichen werden hier von den Fahrern selber per Knopfdruck gestellt.
Mit den Ampeln bin ich mir selber noch nicht sicher. Ich denke das macht das IBIS über Funk, welches seine Ortsinformationen aber über die Baken bekommt. Also sind die Baken mit beteiligt. Das wäre die schlauste Lösung, da man dadurch z.B. verschiedene Geschwindigkeiten berücksichtigen kann. Also könnte man z.B. einprogrammieren 100m hinter Bake xy, kommt das Signal für die nächste Ampel.
Technisch ist das wie gesagt überall anders gelöst, daher ist eine pauschale Aussage nicht möglich. Da müßte man (wenn es einen jetzt speziell für Dresden interessiert) nochmal bei den DVB nachfragen. Ich bin mir aber sicher, dass auch hier verschiedene Systeme an verschiedenen Stellen eingesetzt werden.
Aus Mücnhen weiß ich sicher, dass sowohl Schleifen im Boden, IBIS-Funk, Schienenkontakte als auch Übermittlung über den Fahrdraht eingesetzt werden. Teilweise, weil sich ein Umbau nicht lohnt, teilweise, weil auch Taxis und Rettungsfahrzeuge die Spuren benutzen.
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Wissen ist Macht - nichts wissen macht auch nix!
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 06 Jan 2010, 16:46
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reloaded         
Punkte: 4181
seit: 15.10.2005
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[OT] Zitat(Hot Doc @ 06 Jan 2010, 13:13) Das ist alles etwas vereinfacht dargestellt. Es ist tatsächlich so, dass [...] Nebenbei ist das natürlich von den meisten Städten so gewollt, wegen Umweltschutz, Verkehrsproblemen etc.
Du schreibst einfach zu viel um den heißen Brei herum, das kann man alles viel kürzer fassen. Dann lesen sich die Leute auch deine Postings durch! [/OT] /edit: Off-Topic-BBCode gesetzt. Zum Thema: im Prinzip gebe ich dir Recht Dieser Beitrag wurde von chelys: 06 Jan 2010, 16:48 bearbeitet
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 06 Jan 2010, 21:39
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3. Schein   
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seit: 07.10.2009
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Zitat(Hot Doc @ 06 Jan 2010, 16:41) Mit den Ampeln bin ich mir selber noch nicht sicher.  Ich kenne einen Fußgänger- Bahnübergang wo sich der Bahnfahrer bei verlassen der Haltestelle eine blinkende Lampe schalten kann – oder nicht. Meistens überquert man gerade schon die Schienen, da schalten die Affen auf „Achtung“ und brettern wie blöde los. Das dumme Grinsen von den Bahnfahrern ist dabei gratis. Die brauchen sich echt nicht wundern, wenn sie öfters mal eine auf die Sch… bekommen. Dieser Beitrag wurde von PeterLustig: 06 Jan 2010, 21:49 bearbeitet
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Billiglohnarbeit ist scheisse
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 06 Jan 2010, 21:58
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Straight Esh         
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seit: 01.10.2003
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Zitat(die_dan @ 06 Jan 2010, 13:00) Das stimmt nicht, wo hast du das her?  Das hab ich mal in der SächsZ gelesen. Ging eben um das selbe Thema, ob es denn nötig sei, dass der Verkehrsfluss der Autos dauernd durch Vorrangschaltungen unterbrochen wird. Woher hast du deine Meinung, dass es nicht stimmt?
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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 06 Jan 2010, 22:18
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3. Schein   
Punkte: 338
seit: 07.10.2009
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Zitat(Sigurd @ 06 Jan 2010, 22:04) Die Lampe gibts an jedem Gleisübergang und jeder Haltestelle mit Gleisübergang und diese schaltet sich bei Annäherung einer Bahn ein. Die Lampen, welche an der Seite der Haltestelle sind, zu der die Bahn ausfährt werden über die Zwangsschließung der Türen angesprochen. In dem Moment wenn die Zwangsschließung durch Tastendruck des Wagenführers ausgelöst wird, fangen die Lampen an zu blinken. Wenn natürlich die Türen zum Zeitpunkt der Auslösung der Zwangsschließung allesamt schon geschlossen sind kann die Bahn unmittelbar losfahren was sie meist auch tut, daher vermutlich dein Erlebnis   Komisch, wieso ging da schon öfters die Lampe gar nicht an und hätte beinahe eine Menschenleben gekostet? Oder warum werde ich gewarnt wenn die Bahn noch 100m weit weg ist? Dieser Beitrag wurde von PeterLustig: 06 Jan 2010, 22:19 bearbeitet
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 07 Jan 2010, 00:41
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3. Schein   
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seit: 07.10.2009
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Kann es sein, dass die neuen Bahnen um einiges schneller als die alten Tatras sind und der Leistungsdruck höher-Angst um Pünktlichkeit-auf die Minute genau sein (Jobverlust) - die Tramfahrer um einiges rücksichtsloser als 1990 sind?
Dieser Beitrag wurde von PeterLustig: 07 Jan 2010, 00:43 bearbeitet
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 07 Jan 2010, 00:49
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3. Schein   
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seit: 07.10.2009
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Zitat(Sigurd @ 07 Jan 2010, 00:45) Wohl eher nicht...  hast du auch noch etwas Ernsthaftes zum Thema beizutragen?   wenn so ein kleiner Tramfahrer ständig den Arbeitsplatzverlust im Kopf hat, ist das wohl ernsthaft genug. Ich kenne Beispiele wo sich Kunden über den Fahrer beschwert haben und der durfte seine Schaffnermütze abgeben - ich bin zwar kein Psychologe, aber das schafft Frust, ganz bestimmt!
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 07 Jan 2010, 00:56
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Straight Esh         
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seit: 01.10.2003
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Zitat(PeterLustig @ 06 Jan 2010, 23:41) Kann es sein, dass die neuen Bahnen um einiges schneller als die alten Tatras sind und der Leistungsdruck höher-Angst um Pünktlichkeit-auf die Minute genau sein (Jobverlust) - die Tramfahrer um einiges rücksichtsloser als 1990 sind?  Eine Tatrazug mit einem Beiwagen fährt ca. 60 km/h und wiegt 30 Tonnen, ein NGT D8DD bringt es auf 40 Tonnen und 70 km/h Höchstgeschwindigkeit. Trotzdem kenn ich kaum eine Strecke in der Stadt, in der man die Höchstgeschwindigkeit ausfahren darf. Beim Bremsen für Fußgänger spielen zwei Dinge eine Rolle: 1. 40 Tonnen haben eben einen langen Bremsweg (sprich, wenn der Typ nicht von der Gleisen geht, erwischt man ihn in jedem Fall). 2. Jede Notbremsung zieht die Gefahr auf sich, dass sich die Insassen der Bahn verletzen. Angesichts dieser Betrachtung ist es völlig nachzuvollziehen, dass die Bahnfahrer klingeln anstatt zu bremsen. Die Chancen, dass es sowohl außerhalb als auch innerhalb der Bahn weniger Verletzte gibt, sind bei der Klingellösung wesentlich höher. Zudem glaube ich kaum, dass ein Bahnführer Bock drauf hat, sich einen Toten ans Bein zu binden. Der Psychostress hört nämlich dann nie wieder auf. Womit wir dargelegt hätten, dass Bahnen vor Fußgängern Vorrang haben, und nun zurück zum Thema Ampelfaschismus
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 07 Jan 2010, 01:00
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3. Schein   
Punkte: 338
seit: 07.10.2009
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Zitat(Chris @ 07 Jan 2010, 00:56) Eine Tatrazug mit einem Beiwagen fährt ca. 60 km/h und wiegt 30 Tonnen, ein NGT D8DD bringt es auf 40 Tonnen und 70 km/h Höchstgeschwindigkeit.  hast Du noch schnell die Beschleunigungswerte?
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