Jetzt würde mich mal interessieren, ob hier Verkehrswissenschaftler sind, die eine Ahnung haben, ob und in welchem Maße die Dresdner Verkehrsbetriebe Einfluss auf die Ampelschaltungen und das sonstige Verkehrsgeschehen nehmen.
Als Fußgänger passiert es mir ständig, dass ich bspw. an einer Ampel in Pieschen stehe und nur weil im Straßenbahnhof Reick gerade eine Bahn ausrückt, wird die Ampel für den Fußgänger nicht mehr grün - solange bis entsprechende Bahn die Stelle gequert hat - gefühlte 40 Minuten später. Offensichtlich reagieren zumindest Fußgängerampeln auf den Verkehr der DVB.
Aber ist das auch bei "normalen" Verkehrsampeln so? Und inwieweit hat die DVB Sonderrechte im Stadtverkehr, die der Otto-Normal-Teilnehmer nicht hat? Bekanntermaßen galt zu DDR-Zeiten der Grundsatz "Die Bahn hat immer Vorfahrt". Welche von diesen Rechten sind noch vorhanden?
Und zuguterletzt die Frage: ist das gerechtfertigt, vielleicht auch in Hinblick darauf, dass zumindest in einer Großstadt der ÖPNV mehr Sinn macht, als der motorisierte Individualverkehr?
Dieser Beitrag wurde von bunglefever: 06 Jan 2010, 12:46 bearbeitet
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wer braucht schon liebe, wenn man dinge mit käse überbacken kann "Ihren Ansatz halte ich für interessant, aber irrelevant" HäMa war hier!!! Bernd auch... aeon auch 
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