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4-Tage Woche drei Tage Wochenende
Sinn dieses Forums
Das Forum für den ganz alltäglichen Small Talk. Hier gehören all die Threads hin, die Langeweile vertreiben und nicht zwangsläufig gelesen werden müssen um passend zu posten.
Achtet auch hier bitte darauf, dass die Themen einen Sinn ergeben.
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 22 Feb 2010, 20:19
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4. Schein    
Punkte: 411
seit: 23.10.2006
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Hier gibts immer mal wieder Diskussionen und Versuche die 4-Tage Arbeitswoche einzufuehren.
Anstatt 5 Tage mit 8h zu arbeiten, soll der Arbeitstag aus 10h bestehen und die Arbeitswoche nur 4 Tage haben. So hat man 3 Tage Wochenende.
Ich finde diese Idee sehr interessant und wuerde das sofort ausprobieren.
So hat man mehr Freizeit, die man sinnvoller Nutzen kann. Und man spart einen Roundtrip von und zur Arbeit --> weniger Verkehr, besser fuer die Umwelt, ...
Was ist euere Meinung?
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Antworten
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 22 Feb 2010, 23:52
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4. Schein    
Punkte: 411
seit: 23.10.2006
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Zur Ueberstunden-Diskussion: Es haben viele Leute Jobs von 7 bis 16Uhr. Das ist meist gewerkschaftlich ausgehandelt und an Rahmenvertraege gebunden. Ueberstunden z.B. in der Produktion oder in 'normalen' Buerojobs sind nicht die Regel; bzw. ist es so flexibel organisiert, dass man in der Summe nicht ueber 35h/37h/40h kommt.
Bei Akademikern siehts wirklich anders aus. Aber auch da kommt es drauf an. Hat man einen Arbeitsvertrag der z.B. zum IG Metall Rahmenvertrag gehoert, dann sind Ueberstunden auch nicht an der Tagesordnung.
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 23 Feb 2010, 00:24
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dLikP       
Punkte: 1497
seit: 06.10.2006
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Zitat(Neon @ 22 Feb 2010, 22:52) Bei Akademikern siehts wirklich anders aus. Aber auch da kommt es drauf an. Hat man einen Arbeitsvertrag der z.B. zum IG Metall Rahmenvertrag gehoert, dann sind Ueberstunden auch nicht an der Tagesordnung.  Die haben meistens Angestelltenverträge und sind von der Zeiterfassung (die für die ganzen Facharbeiter etc. in der Firma sogar vorhanden ist) explizit ausgenommen. Kenn da auch son Fall der Techniker gemacht hat und dann "eine Ebene aufgestiegen ist". Als er dann mal ausgerechnet hat, dass er pro Stunde (inkl. den "normalen" Überstunden) auch nicht mehr verdient als als normaler Facharbeiter, dann isser doch mal zum Chef und hat mehr Gehalt reklamiert. Wohl dem, der so unersetzlich ist, dass er sich das leisten kann  . Ansonsten glaube ich nicht, dass 10 Stunden Arbeit sinnvoll sind. Ich glaube auch nicht, dass man gerade in typischen Akademikerberufen 8 Stunden am Tag wirklich produktiv ist, wobei man Produktivität in diesen Berufen ja eh eher daran messen kann, ob das Projekt rechtzeitig fertig ist. Unter Umständen kann es ja produktiver sein, beinem Spaziergang über die Sache nachzudenken, als angestrengt vorm Rechner zu hocken und so zu tun als würde man arbeiten, obwohl gerade garnix geht. Ist nur leider gesellschaftlich nicht akzeptiert, im Gegensatz zur Raucherpause, die in der Hinsicht extrem nützlich ist. Interessant fand ich auch, dass viele Leute die Kurzarbeit in der "Krise" garnicht so übel fanden weil sie endlich mal wieder richtig viel Zeit mit der Familie verbringen konnten. Da war einigen sogar die Lohnkürzung egal.
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flickrUnd wenn sie kommt, fährt sie an uns vorbei -RaT-
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