Um auf die teilweise stark verbesserungswürdigen Zustände des Dresdner Sports hinzuweisen, ist auch unser aktuelles Cover dementsprechend düster gestaltet. Nun kommen die ersten Kritiken. Diese reichen von "gut getroffen" bis "geschmacklos, so was kann man doch nicht machen".

Absoluter Hammer innerhalb des Artikels ist der Satz von Dynamo Geschäftsführer Stefan Bohne, der wörtlich behauptet, "dass niemand in Dresden in den letzten Jahren von ‘Krawallen’ im Zusammenhang mit Dynamo Dresden berichten kann.”

Eure Meinung?

Ach ja, hier der Stein des Anstosses:

mich interessiert ma, was mit "dresdner sport" gemeint ist. sind es dynamo, dsc, eislöwen und monarchs? oder sind es die breitensportvereine in den stadteilen, die jogger im großen garten, die ruderer auf der elbe und die biker in der heide?

das hatte ich ja schon bei der merkwürdigen umfrage nachgefragt, die hier neulich offenbar der vorbereitung dieses schauerhaften titels und sicherlich dazugehörigem geschreibsel diente.

fühle mich da als individualsportler und bergfreund auch etwas vor den kopf gestoßen. die radsportszene ist beispielsweise äußerst vital.
frag doch mal wanderer, läufer, kletterer, radsportler, undsoweiter. ich glaub da wirds kaum beschwerden geben... liegen die im sterben oder gehören die nicht zum 'dresdner sport'?