Wie ich heute lesen durfte, hat das Studentenwerk im Oktober 2009 zwei Pilotprojekte gestartet, in denen Kommilitonen gemeinsame WGs in Studentenwohnheimen bewohnen. Zum einen können Studenten der Fakultät Maschinenwesen in der Budapester Str. 24 zusammen wohnen, zum anderen konzentrieren sich Wirtschaftswissenschaftler in der Wu11. Die Idee, dass Studenten gleicher oder ähnlicher Studiengänge miteinander leben, ist nicht ganz neu. Schon vor ein paar Jahrzehnten (DDR-Zeiten) gab es dieses Konzept. Nicht ohne Grund heißen noch bestehende Studentenclubs Hängemathe oder Aquarium. Demnächst soll das Angebot des Studentenwerks auf 22 Häuser ausgeweitet werden.
Ich persönlich finde die Idee gut. Allerdings ist der Kontakt zu Studenten anderer Studiengänge nicht gerade unerheblich für die Erweiterung des eigenen Horizontes bzw. für den "Blick über den Tellerrand".
interessant ist auch das die Hochschulstraße 46/48 nicht mehr an Erstsemester vermietet wird sondern nurnoch an leute, die schonmal ein wohnheim gewohnt haben;)
interessant ist auch das die Hochschulstraße 46/48 nicht mehr an Erstsemester vermietet wird sondern nurnoch an leute, die schonmal ein wohnheim gewohnt haben;)
Aus erster Hand weiß ich, dass die Warteliste für diese Häuser mittlerweile wohl so lang ist, dass dort eh jeder freiwerdende Platz auf Jahre hinaus mit "Umzüglern" besetzt werden kann. Warum also noch an Erstis vermieten, die sind froh wennse überhaupt n Platz kriegen und die Warteliste wird wieder kürzer. Warum so viele Leute unbedingt mitten aufn Campus wollen ist mir eh nicht so ganz klar, von ruhiger Lage kann dort ja keine Rede sein und andere Wohnheime sind nu auch ned soooo viel weiter weg.
Dieser Beitrag wurde von Polygon: 30 Apr 2010, 21:37 bearbeitet
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