Erst der Heckmeck mit'm VZ und nun verwandelt sich Facebook in den Teufel. Abgesehen von der Datenspeicherei und lockern die den Datenschutz nun seit geraumer Zeit immer mehr; Daten sollen mittlerweile automatisiert an Dritte weitergegeben werden. Frau Aigner äußerte sich darüber bereits*, am besten treten wir alle aus. Um dem "Selbst-schuld"-Zeige-Finger-heb-Blabla mal einhalt zu gebieten: Mein Facebook-Profil habe ich lediglich zur Kommunikation mit meinen Freunden im Ausland erstellt. Es ist die praktikabelste Möglichkeit mit ihnen in Kontakt zu bleiben, deswegen möchte ich mein Profil ungern löschen (mal davon abgesehen das meine - größtenteils natürlich falschen - Daten sowieso auf immer und ewig gespeichert und wohl auch verwendet werden).
Was denkt ihr? Wie geht ihr damit um und denkt ihr, Aigners offener Brief ist ein Schritt in die richtige Richtung?
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Lore Inga Rick hat dem Wellensittich beigebracht "Hitler" und "Goebbels" zu sagen
Vorsichtiger. Und zwar nicht nur im Zusammenhang mit Facebook, sondern mit sämtlichen Daten, die man im Internet preisgibt. Firmen, die für derartige Daten Geld bezahlen, benötigen Realdaten, also i.d.R. Adressen, Realnamen, bla. Wenn ich die im Internet nicht preisgebe, kann sie auch keiner kaufen. Und mit meinen Nicknames und Spamsammeladressen könnense gern machen was sie wollen
Btw. möchte ich an dieser Stelle die Aussage von abd unterstreichen. Das Ablenkungsmanöver, mit dem Frau Aigner versucht, der Wirtschaft den schwarzen Peter zuzuschieben, ist ja schön lächerlich offensichtlich. Eine Woche, nachdem eine Sammelklage gegen das staatliche Datensammelgroßprojekt ELENA eingegangen ist, wird schnell der Spot woanders hingerichtet. Das ist lächerlich
Dieser Beitrag wurde von bunglefever: 06 Apr 2010, 13:28 bearbeitet
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wer braucht schon liebe, wenn man dinge mit käse überbacken kann
"Ihren Ansatz halte ich für interessant, aber irrelevant"