Zitat(Polygon @ 14 Apr 2010, 22:19)
Der Trugschluss für viele "Zahlenmystiker" ist wohl [...] die bewusste Kenntnis

Moooment, das ist jetzt ein entscheidender Punkt: Mystizismus (hier: Numerologie) und Kenntnis (hier: Mathematik) schließen sich nicht unbedingt aus. Im Gegenteil behaupte ich, dass ein Verständnis für beide Felder sowohl erforderlich als auch förderlich ist.
Ebenso wenig wie der Umgang mit der Gematrie der Kabbala einen Abbruch tut, tut der Kenntnis vom Kosmos dem Umgang mit der Astrologie einen Abbruch. (Schwieriger Satz?)
Was ich damit sagen will: Es kann nicht schaden "open minded" zu sein und man sollte Mystiker nicht als Scharlatane verteufeln, nur weil man meint als Naturwissenschaftler die Weisheit zu löffeln. Ich erlebe diese Überheblichkeit sehr oft
in der Diskussion zwischen diesen beiden gleichberechtigten Wissenschaftsdisziplinen und bedauere sie sehr - zumal in unserer ach so aufgeklärten Welt.
Oder würdest Du sagen, dass es keinen G"tt gibt, der sich die Mathematik nur "ausgedacht" hat und daher diese "Zeichen" erscheinen (hier: patterns emerge -> wie erklärt sich die Kausalität o.g. Zitats? An der Stelle greift Maximillian Cohen dann zu kurz!) ?
So what?
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