Och, ich liebe es ein bisschen Schwung in eine Diskussion zu bringen, auch wenn dann einige wieder von "abgleiten" oder "Polemik" reden (ohne das Wort richtig benutzen zu können).
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... ein interresanter Vorschlag den für etwa 750 m langen Uferabschnitt ... warum die Herren in Pirna da noch nicht dran gedacht haben mag sich mir gerade nicht erschließen ... Engstirnigkeit?
Dass es solche Mauern in verschiedenen Rhein- und Donaumetropolen gibt (teilweise über die 750m Länge hinaus, interessiert natürlich wieder kein Schwein und vor einer Rundumschlagkritik macht sich auch natürlich keiner die Mühe seine Aussagen mal zu überdenken oder nachzuschlagen. Ich zitiere mal munter weiter:
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Aber eine Diskussion, die von Polemik und nur begrenzten Sachinformationen getragen wird, ist vermutlich wenig zielführend.
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ich glaube nicht, dass das den gleichen zweck erfüllen könnte. ne mauer blockiert das wasser wohingegen es durch ne aufschüttung von steinen durchsickern würde. zudem würde ein "deich" auch mehr fläche in anspruch nehmen.
@GeoTine: Und ich hab mich auf diese Sätze von dir bezogen, bei denen in mir das Gefühl hochkam, der Autor hat sich nicht wirklich Gedanken gemacht, wie "ne Aufschüttung von Steinen" als Hochwasserschutz eigentlich aussehen würde. Tschuldigung, wenn du sir tatsächlich Gedanken gemacht hast und wirklich auf die Idee gekommen bist, dass da nur ein paar Steine aufgeschüttet werden und das Wasser da so mir nichts dir nicht durchplätschert. Passiert mir auch manchmal...
@GeoTine: Und ich hab mich auf diese Sätze von dir bezogen, bei denen in mir das Gefühl hochkam, der Autor hat sich nicht wirklich Gedanken gemacht, wie "ne Aufschüttung von Steinen" als Hochwasserschutz eigentlich aussehen würde. Tschuldigung, wenn du sir tatsächlich Gedanken gemacht hast und wirklich auf die Idee gekommen bist, dass da nur ein paar Steine aufgeschüttet werden und das Wasser da so mir nichts dir nicht durchplätschert. Passiert mir auch manchmal...
Wie schon gesagt, ich habe mich auf den vorherigen post bezogen und die formulierung "aufschüttung von steinen" übernommen, weil ich den eindruck hatte, dass sich der autor keine gedanken gemacht hat. Das eine lösung im wörtlichen sinne nicht in frage kommt, ist mir auch klar.
ontopic: die entwurfsplanung auf dans bild sieht doch nicht so schlecht aus.
die frage nach der lagerung der mobilen elemente hab ich mir auch schon gestellt. weiß jemand, wie sowas dann im ernstfall abläuft?
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Wer den Feind umarmt, macht ihn bewegungsunfähig. *** Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewußtseins. ***
Vor einigen Tagen las in einem lokalen Stadtmagazin, dass am Elbufer in Pieschen eine Hochwasserschutzmaßnahme geplant ist, die mich regelrecht entsetzt hat. Nicht nur dass die Art der Planung so ziemlich das letzte ist, auch die Vorgehensweise vom Stadtplanungsamt, in dem beispielsweise mit dem Fällen von diversen Bäumen einfach vollendete Tatsachen geschaffen werden, erschreckt.
Der Anblick vor dem von der entsprechenden Bürgerinitiative bezeichneten "Baummassaker"
und der Anblick danach:
Doch das wars noch nicht. Wenn es nach den Plänen der Stadt geht, soll in den nächsten Monaten eine Flutschutzmauer auf dieser Wiese errichtet werden, Höhe 2,50, neben dem Radweg. Die Entwurfsplanung zeichnet folgendes Bild:
Und wie zum Hohn sprechen die Planer vom Einbau von sogenannten "verglasten Gucklöchern"
Ich bin der Meinung, dass dieses Thema nicht nur Pieschener interessieren sollte. Das Gebiet ist Naherholungsgebiet für viele andere Dresdener auch wenn es besonders stark aus diesem Stadtteil frequentiert wird. Was nicht zuletzt daran liegt, dass die Grünflächen hier eher rar sind.
Es gibt eine Brügerinitiative, die sich inzwischen aktiv gegen die Mauer wehrt und die sicher auf jede Form der Unterstützung angewiesen ist.
Unter keinemauer.de gibt es die entsprechenden Infos und Hintergründe
PS: Dumme Kommentare von wegen "Ist ja in Pieschen, so what" bitte lassen.
Dieser Beitrag wurde von bunglefever: 02 May 2010, 10:56 bearbeitet
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wer braucht schon liebe, wenn man dinge mit käse überbacken kann
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