vielleicht haben es bereits einige gelesen, der StuRa hat auf seiner Webseite am 1.Mai 2010 die News verbreitet, dass die DB-Regio ein Angebot in Petto hat, womit wir für nur 33,90€ Aufschlag auf das Semesterticket durch gesamt Sachsen mit der DB-Regio (RB, RE, S) fahren können.
Vielleicht kann es bereits nächstes Semester los gehen und das kostenfreie Fahren ist angesagt =)
Es gab innerhalb der letzten 3 Jahre 2 Umfragen zu einer Erweiterung erst nur auf ZWON dann für ganz Sachsen an der ca 1/4 der Studentenschaft teilgenommen haben.
Eine Erweiterung nur auf ZWON wollte niemand so wirklich aber bei dieser Umfrage kristallisietre sich bereits heraus, dass ein sachsenweites Ticket anklang fände.
Warum sollte die DB sich beschweren, dass die Leute "gezwungen" werden, das Ticket zu kaufen? Wirst du nicht schon immer gezwungen das Semesterticket zu kaufen? Die DVB zwingt hier im übrigen, nicht der StuRa, mein lieber. Und die Staffelung ist aus genannten Gründen einfach unwirtschaftlich.
Und ich finde deine ANTI-Haltung wegen 33 Euro mehr im Semester echt merkwürdig. Hast du nich schon mal vorgehabt zu dem LIT nach Chemnitz zu fahren und dir fehlte grad das Bare für die Zugfahrt, war nich mal n geiles Konzert in Leipzig, und du hast nur noch Geld für das Konzertticket gehabt?...Die Buchmesse, das Folklorum... WGT...ach, Sternburgbrauerei..Skifahren im Erzgebirge...also ich kenne dieses Problem und bin ziemlich glücklich schon damals, als die Diskussion im StuRa begann ein Befürworter gewesen zu sein.
edith:
Und was den Saftladen StuRa betrifft: Die DVB ist ein sehr cleverer Verein. Denn immer zum Sommersemester, wenn es schön warm draußen ist und viele Studenten mit dem Fahrrad in die Uni fahren, stehen ganz viele Menschen vorm HSZ und befragen ankommende (Achtung!) Fahrradfahrer, ob sie denn das Semesterticket nutzen, und wie oft sie es nutzen und ob sie es besonders dazu nutzen in die Uni zu kommen. Und dann, zu den Neuverhandlungen, die alle 2 Jahre stattfinden, erzählt die DVB dem StuRa "Der Großteil der Studenten benutzt die Angebote der DVB gar nicht, wir wollen das nicht mehr, aber für n Euro mehr und der Pflicht, dass alle es kaufen müssen, machen wir das nochmal" Die wissen genau, dass sie mehr Geld bekämen, gäbe es das Semesterticket nicht und versuchen dementsprechend, das von sich aus abzuschaffen. Wäre das ok? Das wären so 70-80 Euro weniger fürs Ticket. Nur noch in Angeboten der DB Regio fahren und dann in ganz Sachsen wäre cool? Dann sagt das dem StuRa mal. Der denkt nämlich 70 Euor vs. 180 Euro is besser im Semester für den Studenten.
HMK, wo lässt sich der StuRa denn noch übern Tisch ziehen? Ich hätte verstanden, wenn du sagst, der StuRa zieht übern Tisch...aber das is ne andere Geschichte
Dieser Beitrag wurde von aeon: 09 May 2010, 14:29 bearbeitet
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Weep not for roads untraveled Weep not for sights unseen May your love never end and if you need a friend, there's a seat here along side me.
HMK, wo lässt sich der StuRa denn noch übern Tisch ziehen?
Bei diesem Thema eigentlich an allen Ecken und enden. Egal ob Anschlussticket oder Preisgestaltung. Oder warum kann man mit der DB nicht nach Bischofswerda fahren, mit der RVD aber schon. Oder mit der 364 nach Frauenstein, aber nicht mit dem RE/RB nach Niederbobritzsch bzw. Freiberg, dafür aber bis Elsterwerda-Biehla in Brandenburg.
Für die DB ist das eine Situation in der sie dreimal Geld einnehmen kann. Das erste Mal im VVO, das zweite Mal über den eigenen Semesterticketanteil und das dritte Mal über den Busfahrschein am Zielort. Ob dies bei der Entscheidung von Vielen bedacht wurde?
Und bevor jetzt wieder das Argument kommt, dass man jetzt ja xyz Euro spart wenn man in die sächsische Pampa fahren will, einen wirklichen Nutzen davon haben nur ca 25 bis 30 % die in Sachsen außerhalb des VVO bzw. weiter Richtung Westen wohnen und das Ticket bis zur Landesgrenze nutzen. Auch haben nur knapp über 50% haben bei der Befragung angegeben, dass sie das neue Ticket nutzen werden. Deutliche Mehrheiten sehen anders aus. Und warum grade für diese 30% von allen Studenten jährlich rund 3 Mio Euro an die Bahn abgedrückt werden ist für mich unbegreiflich.
Und Bemühungen des StuRas alles dafür zu tun um den geringst möglichen Preis rauszuhandeln habe ich nicht gesehen, wie ich es rausgehört habe, hätten viele sogar für einen Preis von 50 Euro gestimmt, wenn die Bahn das Angebot rausgegeben hätte.
Dieser Beitrag wurde von HMK: 09 May 2010, 16:19 bearbeitet
Bei diesem Thema eigentlich an allen Ecken und enden. Egal ob Anschlussticket oder Preisgestaltung. Oder warum kann man mit der DB nicht nach Bischofswerda fahren, mit der RVD aber schon. Oder mit der 364 nach Frauenstein, aber nicht mit dem RE/RB nach Niederbobritzsch bzw. Freiberg, dafür aber bis Elsterwerda-Biehla in Brandenburg.
Für die DB ist das eine Situation in der sie dreimal Geld einnehmen kann. Das erste Mal im VVO, das zweite Mal über den eigenen Semesterticketanteil und das dritte Mal über den Busfahrschein am Zielort. Ob dies bei der Entscheidung von Vielen bedacht wurde?
Und bevor jetzt wieder das Argument kommt, dass man jetzt ja xyz Euro spart wenn man in die sächsische Pampa fahren will, einen wirklichen Nutzen davon haben nur ca 25 bis 30 % die in Sachsen außerhalb des VVO bzw. weiter Richtung Westen wohnen und das Ticket bis zur Landesgrenze nutzen. Auch haben nur knapp über 50% haben bei der Befragung angegeben, dass sie das neue Ticket nutzen werden. Deutliche Mehrheiten sehen anders aus. Und warum grade für diese 30% von allen Studenten jährlich rund 3 Mio Euro an die Bahn abgedrückt werden ist für mich unbegreiflich.
Und Bemühungen des StuRas alles dafür zu tun um den geringst möglichen Preis rauszuhandeln habe ich nicht gesehen, wie ich es rausgehört habe, hätten viele sogar für einen Preis von 50 Euro gestimmt, wenn die Bahn das Angebot rausgegeben hätte.
es ist grundsätzlich gefährlich, nur mit halbwissen zu agieren. Bischofswerda: Das würde in einen anderen Verkehrsverbund hineingehen und würde damit nur mit dem ZVON machbar. Die anderen Linien fahren in den ZVON hinein und dürfen das wohl akzeptieren.
weniger als 50% ist also ne klare Mehrheit für Ablehnung und in diesem Zusammenhang @alle: ES wird nächstes Jahr eine Umfrage geben, das ist mitbeschlossen worden und es gibt ein Sonderkündigungsrecht.
Ein 50 Euro-Angebot hätte keine Mehrheit gefunden, auch wenn das einige für angemessen halten, aber es gibt auch Studis, die das gut gefunden hätten, also kann es doch ein paar Stimmen dafür geben.