Hallo,

vielleicht haben es bereits einige gelesen, der StuRa hat auf seiner Webseite am 1.Mai 2010 die News verbreitet, dass die DB-Regio ein Angebot in Petto hat, womit wir für nur 33,90€ Aufschlag auf das Semesterticket durch gesamt Sachsen mit der DB-Regio (RB, RE, S) fahren können.

Vielleicht kann es bereits nächstes Semester los gehen und das kostenfreie Fahren ist angesagt =)

Sachsenweites Semesterticket ab nächstem Semester?

Die demokratischste Form ist nunmal, dass die Mehrheit gewinnt.
Ich frage mich, warum man versucht, die Minderheit gewinnen zu lassen (wären die Befürworter des Tickets ohnehin in der Mehrheit, hätte man sich die teure Kampagne sparen können). Ist das fair?

Leider schätze ich, dass das Ticket durchkommen wird. Natürlich werden bevorzugt alle die abstimmen, die das Ticket haben wollen. Die, die es eh nicht benutzen, haben denke ich auch nicht so viel Interesse an dem Thema. Außerdem wurden ja jetzt alle unwissenden durch die ganzen Plakate stark beeinflusst. Wer wählt jetzt noch "Nein", wenn ihm überall eingetrichtert wird, dass "Ja" die einzig richtige Antwort ist?

@ Kuli. Ich glaube ich muss deine Definition von Demokratie und Umfrage in mein schwarzes Buch der sonderbar witzigen Sachen aufnehmen.

Ja ok es ist ne Umfrage, aber ist es nicht so, dass die Mehrheit am Ende gewinnt?

Edit: Obwohl, es würde mich auch nicht wundern, wenn letztendlich sowieso das Ticket bleibt, egal, was bei rauskommt

Dieser Beitrag wurde von Kuli: 05 May 2011, 13:57 bearbeitet

Die jetzige Umfrage ist nur rein informativ für den StuRa. Der StuRa kann machen was er will, egal was raus kommt bei der Umfrage. Ich hoffe das das Ticket wieder abgeschafft wird. Denke aber, dass es bleiben wird, weil ich vermute das der StuRa auch bei 55% dagegen beim Ticket bleiben wird. Immerhin gibt er über 2000 Euro aus, nur um Studenten mit Werbemitteln vom Ticket zu überzeugen. (wir haben ja alle genug Geld -.-)

Ich frag mich, woher ihr alle so genau wisst, dass die Mehrheit gegen dieses Ticket ist? Davon mal abgesehen sollte man doch Studenten zutrauen können, dass sie für oder gegen irgendetwas abstimmen können egal ob da ein ja oder nein auf das Plakat gedruckt wurde.

Der Stura hat das Semesterticket ausgehandelt, entsprechend ist es doch nur die logische Konsequenz, dass er dafür ist, meint ihr nicht?

und? gehst du hin und wählst?

Was hat das damit zu tun?

ich will sagen, dass die leute, die es nicht interessiert, nicht abstimmen gehn, was die mehrheit sein wird. die umfrage ist nicht repräsentativ

Sag ich doch

Dann ist jede Bundestagswahl auch nicht repräsentativ. \(O_o)/

Und auch wenn du das nicht glaubst, aber mich interessiert das Ticket tatsächlich.

ich glaube, jetzt wo die Leute plötzlich alle 6 Monate mehr Geld zahlen müssen als vorher, interessiert sie das Thema doch schon ein wenig mehr.

ohne exma hätte ich keine ahnung, dass sowas diskutiert wird...

bezahlst du denn noch Semesterbeitrag?

WTF? Bastelst du schon an der Verschwörungstheorie für den Fall, dass die Umfrage ergibt, dass die Mehrheit das Ticket behalten will? Und auch sehr schön, dass du den Studenten nicht die Fähigkeit zugestehst, sich selber eine Meinung zu bilden und stattdessen das zu machen was auf irgendeinem Plakat steht. Ist das bei dir so, oder wie kommst du darauf?

Ist sie wohl:
"Als Repräsentativität versteht man in der Empirie die Eigenschaft von Erhebungen, dass diese Aussagen über eine Grundgesamtheit zulassen. (-> " Du hast einen geschlossenen Teilnehmerkreis der sich anhand der Emailadressen in eine scharf abgegrenzte Grundgesamtheit definieren lässt von denen alle die Email bekommen (-> Vollerhebung). Dadurch kannst du die Stimmausfälle, die zum Beispiel durch Nichtbeantwortung entstehen ausrechnen und den statistischen Inferenzschluss auf die Grundgesamtheit ziehen.

Sie wäre es sogar, wenn du nach einem Zufallsverfahren nur einen Bruchteil der Studenten auswählst.

OT: ich glaube die Studenten die das nicht wollen, haben eine genauso hohe Motivation, zu antworten

Dieser Beitrag wurde von bunglefever: 05 May 2011, 20:08 bearbeitet