Ich finde, man kann das schon etwas ernster nehmen. Ich sitze zur Zeit wieder (-.-) in einer Übung der aktuellen Zweitsemester bei den Grundlagen der ET.
Die sind mittlerweile in Seminargruppen aufgeteilt, haben einen eigenen Tutor bekommen, der sie beim Namen kennt, persönlich ihre Klausuren kontrolliert hat, somit also auch über ihren Leistungsstand bescheid weiß und sie aktiv in die Gestaltung der Übung mit einbezieht. Zusätzlich wird ihnen durch Vorrechnen an der Tafel oder Beantworten von Fragen ermöglicht, ein paar Bonuspunkte für die Klausur zu kassieren.
Also wenn das mal keine Verbesserung der Betreuung ist, weiß ich auch nicht. Der Jahrgang davor hatte noch die Hörsaalübung, wo alle auf einmal im Schönfeldhörsaal saßen. Da ist das neue Konzept doch ein großer Schritt nach vorn.
EDIT: Außerdem hat sich die Fakultät vor 3 Jahren eine gelernte Pädagogin (vermute ich mal) zugelegt, die direkt die Aufgabe hat, das pädagogische Konzept der Fakultät zu verbessern. Die eben beschriebene Änderung geht z.B. daraus hervor.
Ach und was mir noch einfällt: Es gibt jetzt ein semsterbegleitendes ET-Projekt, das alle machen. Das heißt, die müssen von Anfang an zusammen an fachgebietsrelevanten Projekten arbeiten.
Aus sowas ist der Teslagenerator entstanden, der letztens im Schönfeldhörsaal rumstand.
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