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Wahl des neuen TU-Rektors Hans Müller-Steinhagen
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 10 Jun 2010, 17:21
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Punkte: 13758
seit: 27.05.2003
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Rektorkandidaten der TU Dresden stehen fest
Am 9. Juni 2010 hat der Senat der TU Dresden drei Kandidaten für das Rektoramt bestätigt. Die Kandidaten sind dem Senat am 9. Juni 2010 vom Hochschulrat gemäß dem Sächsischen Hochschulgesetz §82 vorgeschlagen worden. Der Rektor der TU Dresden für die Amtszeit 2010 bis 2015 wird am 16. Juni 2010 vom Erweiterten Senat der TU Dresden gewählt.
Für das Amt des Rektors kandidieren:- Prof. Dr.-Ing. Gerhard P. Fettweis
- Prof. Dr. phil. habil. Karl Lenz
- Prof. Dr.-Ing. habil. Hans Müller-Steinhagen
Prof. Fettweis (48) studierte von 1981 bis 1986 an der RWTH Aachen Elektrotechnik und diplomierte dort. An der gleichen Hochschule promovierte er im Jahr 1990 zum Dr.-Ing. in Electrical Engineering. Seit September 1994 ist Prof. Fettweis Inhaber des Vodafone Stiftungslehrstuhls Mobile Nachrichtensysteme an der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Dresden. Prof. Fettweis lehrt und forscht auf dem Gebiet der Übertragungstechnik für mobile Nachrichtensysteme. Er gründete im Jahr 2007 das BMBF-Spitzencluster "Cool Silicon/Energy Efficiency from Silicon Saxony" und war bis 2010 dessen Sprecher. Er ist verheiratet und hat fünf Kinder.
Prof. Lenz (54) studierte von 1974 bis 1980 Soziologie, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1985 promovierte er und 1991 habilitierte er sich jeweils zu soziologischen Themen. Seit 1992 ist er Professor für Mikrosoziologie an der TU Dresden. Seine Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind u.a. die Soziologie persönlicher Beziehungen; Hochschulforschung, Interaktion und Kommunikation, Soziologie der Geschlechter und Qualitative. Prof. Lenz ist seit 1994 (mit Unterbrechungen) Geschäftsführender Direktor des TUD-Instituts für Soziologie, war Studiendekan und Dekan der Philosophischen Fakultät. Seit 2006 ist er Prorektor für Bildung der TU Dresden.
Prof. Müller-Steinhagen (56) diplomierte 1980 im Fach Maschinenbau an der Universität Karlsruhe. Vier Jahre später promovierte er dort in Verfahrenstechnik. 1999 habilitierte er sich zu einem Thema der Angewandten Thermodynamik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Prof. Müller-Steinhagen ist Direktor des Instituts für Technische Thermodynamik am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und des Instituts für Thermodynamik und Wärmetechnik an der Universität Stuttgart. Er lehrt und forscht u.a. zur Wärme- und Stoffübertragung von Mehrphasen- und Mehrkomponentensystemen, zur Konstruktion von Wärmeübertragern, solarer Energietechnik sowie zu Brennstoffzellen. Prof. Müller-Steinhagen ist verheiratet und hat einen Sohn.
Kandidaten stellen sich uniintern vor
Auf folgenden Informationsveranstaltungen stellen sich die drei Kandidaten an der TU Dresden im Hörsaalzentrum, Bergstraße 64, Hörsaal 04 den Mitgliedern und Angehörigen der TU Dresden vor:- Freitag, 11.06.2010, 17 bis 18.30 Uhr: Prof. Lenz
- Sonnabend, 12.06.2010, 9 bis 10.30 Uhr: Prof. Müller-Steinhagen
- Sonnabend, 12.06.2010, 10.30 bis 12 Uhr: Prof. Fettweis
Quelle: tu-dresden.desoso, da wird also ein neuer rektor gewählt. mir gefällt ja vom lebenslauf her der herr lenz am besten, bzw denke ich dass er der richtige mann für den job wäre. so wie wir die tu als wirtschaftsunternehmen her kennen, wird wohl der herr fettweis bessere chancen haben, wegen mehr kontakt zur wirtschaft und so. oder was meint ihr?
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Antworten
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 10 Jun 2010, 18:49
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4. Schein    
Punkte: 370
seit: 18.01.2004
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Zitat(stth @ 10 Jun 2010, 17:36) Ingenieur for Rektor! Welcher ist mir gleich. Nach 2 Amtszeiten eines Künstlers wirds Zeit für was Handfestes. Schließlich heißen wir hier "Technische Universität". Hauptsache er vergisst nicht neben allen Exzellenzgeschwafel nicht, dass mehr Geld für fest eingestelltes Personal ran muss. Wenn ich in meiner Fakultät sehe, wie dort die Haushaltsmitarbeiter wegbrechen und nicht nachbesetzt wird könnte einem um den Lehrauftrag der Unis Angst und Bange werden. Eine Führungsrolle bei der Drittmittelbeschaffung ist da nur Augenwischerei. Btw.: sowohl die ET- als auch MW-Fakultät behalten das Diplom. Vllt. macht einer der beiden auch da einen Kurs für die Uni draus  Läge mir auch am Herzen.  ich find es echt schade, dass du nach fächern gehst. (und btw. kokenge ist kein künstler, er ist landschaftsplaner, das ist mehr ingenieur als alles andere.) ich würde dir empfehlen, die cv´s mal zu lesen. dann würdest du wissen, dass fettweiss keinerlei erfahrungen in dem bereich leitung einer hochschule oder einer fakultät hat. außerdem kommt bei ihm das wort lehre nicht vor. und er steht für drittmittel, ganz viel davon. aber hauptsache irgendein ing. mensch, die tu heißt aus tradition tu, weil sie mal als technische hochschule gegründet wurde und nicht weil das was wichtigeres bedeutet. wir sind immer noch ne volluni. und dementsprechend würde ich gern einen haben, der volluni will. btw. ich finde fettweiss ist voll krass. der hat einen riesigen lehrstuhl und wirbt massiv ein, der ist einer der spitzenforscher dieser uni, aber reicht das um rektor zu werden? und dieses dämliche diplom behalten. es geht um inhalte nicht um abschlüsse. wer einfach nur das diplom behalten will, der kümmert sich nicht um inhalte
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