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Berechnungen mit RGB Werten

Medieninformatiker hier hin gucken
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post 24 Jun 2010, 12:30
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eXma Poltergeist
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seit: 20.10.2004

Hallo werte Medieninformatiker,

bitte gebt eurem Leben einen Sinn und helft mir bei unten stehender Problematik:

<Stormi> ich habe eine bestimmte Hintergrundfarbe B, die nicht immer gleich ist und die ich nicht festlegen kann
<Stormi> nun will ich wissen, in welchem Bereich eine Vordergrundfarbe F fallen kann, um bei Hintergrundfarbe X noch gut lesbar zu sein

Das heißt also: wieviel Abstand (Betrag, Zahlen, ihr wisst schon RGB Werte 0-16,7 Mio etc. pp.) müssen die Farbwerte von B und F minimal und maximal haben, damit man Schrift mit Farbe F auf B lesen kann?

Zweite Frage: Wieviel Abstand müssen zwei Farben grundsätzlich haben, um sie sinnvoll mit dem Auge unterscheiden zu können. Bsp.: Rot/Gelb -> gut, Lynchgrün/grün -> schlecht.

Kann mir da wer helfen?


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post 24 Jun 2010, 13:39
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schräger Vogel
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seit: 09.12.2003

rot/blau ist auch schlecht (siehe bayern trikots). alleine der abstand reicht da zur beurteilung nicht aus.


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post 24 Jun 2010, 13:46
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eXma Poltergeist
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Punkte: 6729
seit: 20.10.2004

Kann man da was über die HSV Werte drehen?
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post 24 Jun 2010, 13:49
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schräger Vogel
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seit: 09.12.2003

HSV find ich grad ziemlich lustig. smile.gif Also ohne wirklich Ahnung zu haben würde ich sagen, dass du es am Hellwert V festmachen kannst.
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post 24 Jun 2010, 14:24

28:06:42:12
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Normalerweise rechnet man soetwas mit dem Lab-Farbmodell.
Such mal nach "deltaE", dass ist in der Druckindustrie ein (mehr oder weniger) genormter Wert um die Wahrnehmbarkeit Farbabweichungen zu bestimmen.
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post 24 Jun 2010, 14:27
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Propagandaminister
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seit: 19.11.2004

Über HSB sollte es ganz gut gehen, bei B>50 nimmste Schwarz, bei B<50 Weiß und falls du da immernoch in Probleme rennen solltest, dann schraubste eben bei jedem Wert noch irgendwie am H-Wert rum, um die Farbe zu verzerren. Hab dazu mal irgendwo was tatsächlich wissenschaftlich ausgearbeitetes gesehen, aber finds grad nicht mehr.

/€: stimmt, was der Happy sagt war das was ich meine

Dieser Beitrag wurde von fuckfish: 24 Jun 2010, 14:28 bearbeitet


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Zitat('P.H.A.N.A.T.O.S.')
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P.H.A.N.A.T.O.S. = Please Hand me A Neat Alliteration with Three nouns! Oh, Splendid!
P.H.A.N.A.T.O.S. ist ein automatisiertes Tool und darf unter keinen Umständen mit ähnlich genannten realen Nutzern in Verbindung gebracht werden!
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post 24 Jun 2010, 14:38
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creamed my pantz.
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seit: 05.01.2007

am helligkeitswert oder der sättigung kann man nix sinnvoll fest machen..
die idee mit hsv is nich schlecht, würde dann aber definitiv auf den farbwert (hue) setzen.
allerdings scheint mir das L*a*b*-modell besser geeignet mit seiner L-achse für den helligkeitswert

edt. ich # happy

Dieser Beitrag wurde von loco: 24 Jun 2010, 14:40 bearbeitet


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post 24 Jun 2010, 14:45

Paolo Pinkel
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seit: 05.07.2006

mhmmmmm, Lachse...


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post 24 Jun 2010, 14:46
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eXma Poltergeist
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seit: 20.10.2004

Danke für die Antworten bisher. ProTipp allerdings: Die Fordergrundfarbe kann nicht nur schwarz oder weiß sein, weil gleichzeitig mehrere "Dinger" mit unterschiedlichen Farben angezeigt werden sollen. Die Farben dienen zur optischen Unterscheidung und sollten daher 1. genug Kontrast zum Hintergrund haben und 2. Texte in dieser Farbe sollten auf dem gleichen Hintergrund lesbar sein.
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post 24 Jun 2010, 16:55

28:06:42:12
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seit: 05.02.2006

Dann definier doch die Hintergrundfarbe als Mittelpunkt und die Vordergrundfarbe als einen Punkt auf einer Kugel (3-Dimensionales Farbsystem) mit vorher festgelegtem Radius. Wenn du jetzt dann den Winkel zwischen den Vordergrundfarbpunkten versuchst zu maximieren solltest du eine recht gute Unterscheidbarkeit der Farben haben.

Hoffe meine erklärung ist verständlich ;-)
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