Zitat(Hot Doc @ 02 Jul 2010, 18:51)
fiend force: Leb man weiter in deiner Wunschwelt! Das was du da oben geschrieben hast geht mal ein paar Meter breit an der Realität vorbei. Warum? Das darfste selber rausfinden, vielleicht bleibt dann was hängen!
stabilo: Gauck war auch nicht mein Wunschkandidat. Da wären mir einige andere eingefallen. Aber unter den realistischen Möglichkeiten war er die beste Möglichkeit mit zumindest minimalen Chancen. Ich werfe der Linken nur vor, sich gegen die Realität stemmen zu wollen und das auch noch mit aller Macht. Ich bin auch nicht beleidigt, dass Gauck es nicht geschafft hat, sondern ich kontastiere nur, dass die Linke für mich durch diese unwürdige Schwubblelei komplett verkackt hat. (Und das obwohl ich, auch geleitet von der "das kleinste Übel-Theorie", sie sogar schon einmal - mit Bauchweh - gewählt habe, weil mir die andere Option noch schlimmer vorkam - was sich dann leider auch bestätig hat.)

was denn für ne wunschwelt mein freund...
ich habe lediglich noch einmal den ablauf der ereignisse widergegeben, die sind realität. fakt ist, dass DIE LINKE eignetlich keine andere Wahl hatte als nen eigenen Kandidaten aufzustellen. sie hat zwie kandidaten vor den bug geknallt bekommen mit denen sie nix anfangen konnte und jetz heult ihr rum, weil sie nen eigenen kandidaten aufgestellt hat. ein tolles demokratieverständnis habt ihr!
wenn gauck nach deiner Meinung auch nur ne geringe chance gehabt haben soll, dann bist du derjenige der in einer traumwelt lebt. wo sollten denn die stimmen herkommen bei 4 kandidaten und einer absoluten mehrheit der regierungskoalition. LERN RECHNEN JUNGE!
oder glaubst du im ernst, dass wenn es nur wullf und gauck als kandidaten gegeben, und sich die linke vorher für gauck ausgesprochen hätte, eben so viele abweichler auf seiten von Union und der FDP gegeben hätte. TRÄUM WEITER!
welchen realitäten soll sich denn die linke stellen?
wo bitte schön ist der neoliberale Gauck gegenüber dem neoliberalen Parteisoldat Wulff das kelinere Übel?
soll sie einen mann zum bundespräsidenten wählen der für sozialabbau und den afghanistankrieg ist und DIE LINKE als sinnlose Partei ansieht? dann kann die FDP auch einen zum bundespräsidenten wählen, der für für die verstaatlichung von unternehmen eintritt. versuch doch mal bei der gleichen messlatte zu bleiben mein freund.
ich bin ein glühender verfechter der DIE LINKE, aber diese doppelmoral und scheinheiligekeit , von wegen die linke sei undemokratisch, kotzt mich übelst an.