Ich würde gern mal Gründe für und gegen einen Studienkredit gesammelt wissen und zudem erfahren, ob hier jemand Erfahrungen mit einem Studienkredit beim Bachelor-Studium hat.

Ich bin im 4. FS bzw. im 10. HS und denke aufgrund der finanziellen Umstände derzeit darüber nach, mich mal näher mit dem Studienkredit der KfW auseinanderzusetzen. Nur sind die Umstände etwas unklar, da es im Bachelor bspw. keine Zwischenprüfung gibt.
Zudem ist der Master fest eingeplant, d.h. ich werde die 14. HS definitiv überschreiten. Andererseits liegen zwischen der Exmatrikulation damals und der Imma in Dresden 6 Jahre.

Im Hauptfachbereich lieg ich voll im Plan, im sogenannten Ergänzungsbereich ist das nach Umstellung der Studienordnung für MedInfs allerdings nicht mehr so richtig klar. Nach alter Studienordnung bin ich eine Prüfung hinterher, allerdings wurden wir in eine Art Übergangsregelung gestellt, die alles etwas unübersichtlich macht und ich frage mich, ob und inwieweit der Ergänzungsbereich da überhaupt relevant ist.

Dazu kommt, dass ich vom Alter her auch schon die magische Grenze überschritte habe, d.h. für BafÖg zum einen wegen dem späten Wechsel des Studiengangens (nach dem 6. FS) und zum anderen wegen dem Alter vom Grunde her nicht mehr anspruchsberechtigt bin.

Zum zweiten würde ich generell gern wissen, wie ihr zum Thema Studienkredit steht. Ohne weitere Jobs komm ich kaum über die Runden und darunter leidet nicht nur das Studium, sondern auch die Familie. Andererseits habe ich Bauchschmerzen bei dem Gedanken, mich nocheinmal so hoch zu verschulden. Oder ist das in einem Fall wie meinem (Familiensituation, Alter, bla) legitim?

€: Da ich bei meinem damaligen Studium nie eine Zwischenprüfung abgelegt habe, gilt das Studium zumindest in Hinblick auf Studiengebühren aus Blick der TU als Erststudium

Dieser Beitrag wurde von bunglefever: 14 Jul 2010, 08:32 bearbeitet