warum steht vorm hauptbahnhof (ausgang zur 3) eine skulptur, die aussieht wie ein großes messer, das in den boden gerammt wurde?

Das ist jetzt vielleicht etwas kontrovers... Ist es nicht etwas islamophob, dass man jetzt überall in der Stadt an eine Messerstecherei eines Russlanddeutschen gedenken muss? Muss man nachgeben, nur weil Muslime jeden Anlass zum totalen Aufruhr nutzen? Ich würde gern mal die vielen Stelen in den muslimischen Ländern sehen, die man für die Opfer deren Intoleranz aufgestellt hat. Natürlich sind die Terroristen nur Extreme, die nicht für den Rest der Muslime stehen. Aber steht der Täter aus Dresden jetzt für uns Alle?

Dieser Beitrag wurde von chelys: 06 Aug 2010, 10:53 bearbeitet

Der Mord wurde aus niedersten Beweggründen begangen. Von einem Deutschen. (Das muss man auch nicht näher herausstellen)
Man gibt hier nicht nach sondern gedenkt der besonderen Umstände.

Man hat auch für Jorge Gomondai ein Denkmal errichtet und gedenkt Seiner jedes Jahr, da es einfach die Umstände bedingen.

Und dass es sich hier nicht um eine Überreaktion handelt, indem man Stelen aufstellt, merkt man daran, dass sie eben soviel Beachtung und Schändung erfahren.

Hier geht es (imho) nicht um Religion, sondern vielmehr um ein Wachrütteln der müden Geister, dass eben der Fremdenhass noch tief verwurzelt ist.