heute interessiert mich die oben genannte thematik. wo seht ihr euch in fünf jahren? eher in ner neubaubutze in tschertnitz, einer großen altbauwohnung in der neuse, einem kleinen reihenhäuschen in cossebaude, einer villa in striesen oder in einem bauernhof in klipphausen? nur um ein üaar beispiele zu geben. ich fang nat. auch an. mein ziel ist eindeutig das dorf... nen bauernhof wär nicht schlecht (nat. ohne viehzeuch) oder nen kleiner alter landsitz oder so... (jaja ich weiß daß ich mir das sicher nie leisten werden kann) warum?: dresden geht mir seit einiger zeit echt ganz schön auf die nüsse. es ist laut, überall steuern irre gestalten rum und jeder hält sich für sonstwen... da ziehe ich die ruhe des dorfes vor. vermissen würde ich nat. die infrastruktur sowie halbwegs vernünftiges internet.
ich hab von dir auch nichts anderes erwartet, socres
aber zu dem nazi-thema hab ich letztens erst einen interessanten artikel gelesen:
Ein Ort in Angst – „Wenn wir das Haus wegfliegen könnten, wären wir schon lange weg“ Was bedeutet das Schlagwort der “national befreiten Zonen” praktisch? Wie lebt es sich, wenn man Grundstücksnachbar einer führenden Nazi-Familie im Ort wird? Oder wenn eine Familie zum Ziel rechtsextremer Angriffe wird, weil ein Sohn Musik in einer Band macht? Wenn man sich nachts nicht mehr auf die Straße traut, weil dort die Rechtsextremen Streife fahren? Ein Ortsbesuch in XX*, einer knapp 5.000-Einwohner-Stadt in Sachsen. artikel im störungsmelder (zeit blog)
von wegen die werden erwachsen und sind dann ganz normale menschen. das wird eher schlimmer. wo sollen se denn hin, wenn nicht aufs land? in der stadt haben sie doch nichts zu melden. und aufm land haben sie kaum anders gesinnte um sich. das is auch der grund warum ich nie aufs land will. dort sind nämlich die merkwürdigen leute unterwegs, die keine ahnung von der welt haben, aber ihr auto tieferlegen können. viel spaß damit, socres. wenn ich groß bin, wohn ich da
ich kann da nur von "meinem" ort sprechen. da ist die nazibelastung in den letzten jahren stark zurück gegangen. (klar gibts da immer noch mehr als in der stadt, dafür wird man da dann eben von bushido-gangstern vermappt)