heute interessiert mich die oben genannte thematik. wo seht ihr euch in fünf jahren? eher in ner neubaubutze in tschertnitz, einer großen altbauwohnung in der neuse, einem kleinen reihenhäuschen in cossebaude, einer villa in striesen oder in einem bauernhof in klipphausen? nur um ein üaar beispiele zu geben. ich fang nat. auch an. mein ziel ist eindeutig das dorf... nen bauernhof wär nicht schlecht (nat. ohne viehzeuch) oder nen kleiner alter landsitz oder so... (jaja ich weiß daß ich mir das sicher nie leisten werden kann) warum?: dresden geht mir seit einiger zeit echt ganz schön auf die nüsse. es ist laut, überall steuern irre gestalten rum und jeder hält sich für sonstwen... da ziehe ich die ruhe des dorfes vor. vermissen würde ich nat. die infrastruktur sowie halbwegs vernünftiges internet.
Meine Meinung zu dem Thema. Gerade hier in Sachsen/Brandenburg ist ja die Landflucht im vollen Gange. "Niemand will mehr Rüben ernten, niemand will mehr Oma besuchen" Aufs aussterbende Land will ich nicht ziehen und allgemein gefällt mir der Gedanke nicht, große Distanzen zwischen mir und anderen Dingen zu haben. Ne Hütte im Wald fände ich wunderschön, aber nur zum runterkommen, ausspannen und Abstand gewinnen.
Ja, Städte können bösartige Moloche sein, aber es kommt ganz auf die Stadt an und im Dorf würde mir immer was fehlen, egal wie sehr die Köpfe der Dorfbewohner sich kosmopolit fühlen.