heute interessiert mich die oben genannte thematik. wo seht ihr euch in fünf jahren? eher in ner neubaubutze in tschertnitz, einer großen altbauwohnung in der neuse, einem kleinen reihenhäuschen in cossebaude, einer villa in striesen oder in einem bauernhof in klipphausen? nur um ein üaar beispiele zu geben. ich fang nat. auch an. mein ziel ist eindeutig das dorf... nen bauernhof wär nicht schlecht (nat. ohne viehzeuch) oder nen kleiner alter landsitz oder so... (jaja ich weiß daß ich mir das sicher nie leisten werden kann) warum?: dresden geht mir seit einiger zeit echt ganz schön auf die nüsse. es ist laut, überall steuern irre gestalten rum und jeder hält sich für sonstwen... da ziehe ich die ruhe des dorfes vor. vermissen würde ich nat. die infrastruktur sowie halbwegs vernünftiges internet.
Familie hin oder her, irgendwann willste trotzdem mal abends was machen. Ich seh das an Bekannten meiner Eltern (um die 50), die wohnen in nem Thüringer Dorf. Da gibts noch genau eine Kneipe und sonst nix mehr. Die langweilen sich dort zu Tode und fahren jedes Wochenende in ne andere Stadt um mal bisschen Kultur, Gastronomie, etc. zu erleben. Ich glaube, wenn die das Haus dort nich hätten, wären die längst weg.
Und auch als sie noch Kinder im Haus hatten, war alles anstrengender als in der Stadt. Das geht damit los, dass das nächste Gymnasium ne Stunde Busfahrt weg ist und hört damit auf, dass wenn das Kind den Schulbus verpasst hat, dass nich einfach so nach Hause kommt.
Außerdem ist es auch ziemlich einseitig zu sagen Stadt = laut und Neubau. Die Stadt hat doch gerade den Vorteil, dass man für jeden ne Ecke findet.
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Jeder spinnt auf seine Weise - der eine laut, der andere leise.