aus eigener erfahrung: im "hinterland" passiert es dir gerade bei der älteren bevölkerung öfter, dass du mit englisch nicht weit kommst. alle anderen werden aus höflichkeit anfangen, mit dir englisch zu reden, wenn sie merken, dass du es nicht kannst. dennoch würde ich auch von einer fremdgeschriebenen bewerbung abstand nehmen, denn damit täuschst du deinen pot. arbeitgeber. einigermaßen verständigen kannst du dich nach ca. 2 Jahren regelmäßigen Unterrichts oder halt durch längeren Aufenthalt dort. Aber ne perfekte Bewerbung nach paar Monaten Sprachunterricht a la "ich heiße soundso" kauft dir keiner ab. dann mache es lieber englisch und mit (wenn auch primitivem) eigenem schwedisch (kontrollieren kannst du es ja lassen). ehrlichkeit kommt imho am besten an. wie würdest du die auf eine bewerbung folgende korrespondenz meistern wollen? vor allem darf man vor lauter bullerbü-syndrom nicht vergessen, dass es dort genau so regeln gibt und qualifikationen zählen und dich niemand nehmen wird, nur um dir deinen traum vom auswandern zu erfüllen.
Dieser Beitrag wurde von Tavor: 18 Aug 2010, 20:40 bearbeitet
|