Ich hab mich heute in der Mittagspause mit Kollegen über Bücher aus unserer Kindheit unterhalten und dabei festgestellt, dass doch recht unterschiedliche Sachen gelesen wurden.

Da ich das sehr spannend finden, wollte ich euch mal fragen, welche Bücher ihr in eurer Kindheit so gelesen habt und euch im Gedächtnis geblieben sind.

Ich mal gleich den Anfang:

* Salvi Fünf oder der zerissene Faden
* Nimmerklug im Knirpsenland
* Ede und Unku
* Das blaue Wunder Irgendwo

Das sind erstmal die, die mir auch im Gespräch spontan eingefallen sind. Für weitere werde ich noch etwas in meinen Erinnerungen kramen.

Enorm wichtig und garantiert keine imperialistische Westliteratur:

Alfons Zitterbacke
Der brave Schüler Ottokar von Otto Häuser
Ali und die Bande vom Lauseplatz nebst Fortsetzung Gespenster-Edes Tot und Auferstehung von Karl Mundstock

Letztere zwei sind Jugendbücher der absoluten Spitzenklasse, allerdings bin ich mir selbst nicht ganz im Klaren, ob ich diese aufgrund der tlw. recht "roten" Einfärbung der Charaktere meinen Kindern zu lesen geben würde. Mir hats jedenfalls nicht geschadet. Konnte damals mit Sozialismus eh noch nichts anfangen.

Ottokar ist doch nicht rot eingefärbt, eher im Gegenteil! Danke übrigens, dass mir jetzt die Namen Burschelmann und Schweine-Siggi wieder 'ne Woche nicht ausm Kopf gehen.

Edit: aufgrund eines naheliegenden Rektal-Kinderreimes, mit denen man der Familie schön auf die Nerven gehen konnte, war das hier eines meiner Lieblingsbücher:



Dieser Beitrag wurde von bluemulti: 01 Nov 2010, 17:05 bearbeitet