@Socres: Nach 5 Minuten komm ich immer noch nich ausm Lachen raus...
Mac --> macht nur Ärger, ist niemals ne Lösung, nur eine Problemverlagerung

Word is was für Muttis, die keinen Nerv haben, sich mal an was neues ranzumachen. Schlimm genug, dass sowas in der Schule mittlerweile gelehrt wird... "So, liebe Kinder, jetzt müsst ihr da klicken und dann das erscheinende Fenster mit OK bestätigen und dann blinkts lustig bunt..." Das ist ungefähr so, als würde ich nem Affen beibringen, einen Blinker am Auto richtig zu bedienen...
Wer sich wirklich erst zur Diplomarbeit sagt, dass er LaTeX nutzen möchte, der hat natürlich entsprechend Probleme, sich umzugewöhnen. Es soll aber Leute geben, die selbst in der Uni Skripte, die der Prof an die Tafel kloppt, live in LaTeX mitschreiben...
...was ich auch schon erlebt hab sind Nachfragen der Dozenten per Mail, warum der abgegebene Text denn so unverschämt gut aussieht, und auch hier bin ich nicht der/die einzige

Ich persönlich ziehe Latex bei allen Dokumenten, die den Umfang von ein paar DIN-A4-Seiten übersteigen, vor. Gerade beim Einbasteln von Grafiken und der alle paar Minuten nervenden aber notwendigen Auto-Speicherung brauch der mit der Zeit immer länger und behindert so enorm meinen Arbeitsfluss, das hab ich alles schon hinter mir.
Nur ist LaTeX eben nicht das stressfreie Allheilmittel. Es bietet wie üblich bei derartiger Software auf ein Problem 20 verschiedene Lösungsmöglichkeiten an und ist in punkto Textverarbeitung das mächtigste Werkzeug was ich kenne, allerdings muss man es eben auch mögen
Dieser Beitrag wurde von Sigurd: 02 Nov 2010, 11:29 bearbeitet