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 03 Nov 2010, 15:18
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alleingelassen.         
Punkte: 9598
seit: 22.10.2004
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fuckfish: Nice one! (Aber wir in Zschertnitz-City haben ein eigenes Logo, mal sehen, ob ich das finde.) Zitat(Sigurd @ 03 Nov 2010, 11:28) Es gibt diverse Leute, die behaupten, dass die Neustadt im Begriff ist, kommerzialisiert zu werden, ebenso wird der Wohnraum teurer, weil viele Hauseigentümer die Gebäude sanieren lassen wollen. Das führt zu Verlust des "Freiraums des alternativen Wohnens" in dem Sinne, wie ich ihn verstehe. Im Hecht ist es afaik noch nicht soweit, dort hat man sicherlich noch mehr Freiheiten...  Andere diverse Leute gehen davon aus, dass die Neustadt gerade was den Kommerz angeht in der Krise steckt. Zitat(Silenzium @ 03 Nov 2010, 12:26) Das Hechtviertel ist inzwischen größtenteils saniert und die Baulücken werden auch nach und nach mit Neubauten zugebaut. Ich weiß nichtmal, ob es im Hecht überhaupt mehr unsanierte Gebäude gibt, als in der Äußeren Neustadt.  Ja, das Hechtviertel ist sogar ein Vorzeigebeispiel für Sanierung (über 90% der Gründerjahrebauten) und damit einher geht natürlich auch die Veränderung der Bewohnerstruktur. Das spürte man zwischen 2001 und 2007 sogar sehr deutlich. Q1, Q2Die These, das Hechtviertel würde mehr & mehr ein der Neustadt entsprechendes Wohnumfeld bieten ist also Unfug, das Gegenteil ist der Fall. Viel häufiger habe ich im privaten Umfeld die These gehört, Löbtau sei die künftige Neustadt... aber das ist wohl eher scherzhaft gemeint. Die Neustadt ist einfach einzigartig. Dennoch Grüße nach Berlin ;-) AbDD Siehe auch: Die schönsten Stadteile bei eXma.
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..:: Wir sind gekommen Dunkelheit zu vertreiben, in unseren Händen Licht und Feuer ::..
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 03 Nov 2010, 17:46
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lowdesertpunk         
Punkte: 3684
seit: 01.10.2003
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Zitat(Schlachter @ 02 Nov 2010, 18:06) die neustadt braucht kein logo die neustadt braucht ... ...weniger idiotenprolls ...weniger friseure und schon ist wieder alles in butter  amen. mal ganz abgesehen davon hat die neustadt seit zwanzig jahren ein defactologo. mit mickey mouse und so...
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» Stoner rock doesn't bother me. If thats what the people decide to call this musical movement then so be it. I just hope it doesn't become too formulaic. There is nothing wrong with Black Sabbath riffs and songs about weed ... I would just like it to evolve musically as much as stay the same. That way we can talk about stoner rock in 15 years and it will still be a vital and credible thing. « (Brant Bjork)
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 03 Nov 2010, 19:27
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Diplom        
Punkte: 1884
seit: 17.03.2009
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Diese ganze Pseudodiskussion um die "Kommerzialisierung" der Neustadt ist doch nichts Neues. Das jetzt im Zusammenhang mit einer Logodiskussion wieder auf den Tisch zu holen, zeigt imho nur, wie arm an Argumenten die ganze Logodebatte ist.
Der Neustadt wurde schon immer Kommerzialisierung vorgeworfen, das ging quasi direkt nach der Wende los und hat nie aufgehört. Ob das in Zusammenhang mit Wohnraumsanierung, BRN oder Kneipen geschah, immer wurde irgendeinem gerade zur Stelle stehenden Buhmann vorgeworfen, er kommerzialisiere die Neustadt. Dabei ist der Begriff "Kommerzialisierung" in diesem Zusammenhang genauso schwammig und in keinster Weise trennscharf wie das sogenannte "Image" der Neustadt. Ob da ein Logo ein schärferes Bild schaffen kann, wage ich zu bezweifeln, mit "Kommerzialisierung", in welcher Begriffsbestimmung auch immer, hat das wenig zu tun.
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wer braucht schon liebe, wenn man dinge mit käse überbacken kann "Ihren Ansatz halte ich für interessant, aber irrelevant" HäMa war hier!!! Bernd auch... aeon auch 
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 03 Nov 2010, 23:11
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Zitat(Stormi @ 02 Nov 2010, 16:40) Sie will in den nächsten Monaten gemeinsam mit Anwohnern, Händlern und Gastronomen ein eigenes Marketingkonzept an den Start bringen. So soll die Neustadt bei Einheimischen und Touristen noch bekannter gemacht werden. Zitat(bunglefever @ 03 Nov 2010, 18:27) Ob da ein Logo ein schärferes Bild schaffen kann, wage ich zu bezweifeln, mit " Kommerzialisierung", in welcher Begriffsbestimmung auch immer, hat das wenig zu tun.  Mehr Marketing, mehr Touristen, mehr Menschen von der bösen Elbseite, mehr, mehr, mehr. Nur dafür soll das neue Bild her. Das neue Bild hat nichts mehr mit dem Bild zu tun, was Menschen wie Schlachter und Papajoe vertreten.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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 03 Nov 2010, 23:20
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Leisetreter        
Punkte: 1723
seit: 20.10.2004
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Zitat(abadd0n @ 03 Nov 2010, 14:18) Ja, das Hechtviertel ist sogar ein Vorzeigebeispiel für Sanierung (über 90% der Gründerjahrebauten) und damit einher geht natürlich auch die Veränderung der Bewohnerstruktur. Das spürte man zwischen 2001 und 2007 sogar sehr deutlich. Q1, Q2Die These, das Hechtviertel würde mehr & mehr ein der Neustadt entsprechendes Wohnumfeld bieten ist also Unfug, das Gegenteil ist der Fall.  Von den Bewohnern ist das Hechtviertel mit der Neustadt sowieso nicht vergleichbar. Es gibt im Hecht zwar durchaus viele sog. alternative Menschen, aber eher gut situierte. Viele Kinder obendrein. Diagnose: Gentrifikation im fortgeschrittenen Stadium. Zitat(abadd0n @ 03 Nov 2010, 14:18) Viel häufiger habe ich im privaten Umfeld die These gehört, Löbtau sei die künftige Neustadt... aber das ist wohl eher scherzhaft gemeint. Die Neustadt ist einfach einzigartig. Dennoch Grüße nach Berlin ;-)  In Pieschen gibt es noch relativ viele teil- oder unsanierte Gebäude, oder? (Kenne mich da nicht so gut aus.) P.S.: Ich bin nicht mehr in Berlin.
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 05 Nov 2010, 10:03
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Buchbindermeister    
Punkte: 464
seit: 03.12.2006
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interessant sind auch die ziele, die die neustädter werbekrähen verfolgen: klickkurzum: 2 flohmärkte im jahr und n prospekt... cool.
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