Moin,
da hier ja auch viele Informatik- / Computerbegeisterte unterwegs sind, hätte ich da mal ein paar Fragen. Ich möchte gerne meine wichtigesten Daten in ein Backup hinterlegen. Wie löst man so etwas am elegantesten? Wie macht ihr das? Mein erster Gedanke ist natürlich, eine externe Festplatte zu kaufen und diese alle paar Wochen mal per USB abzugleichen. Gibt es für sowas auch komfortabelere Netzwerklösungen für den kleinen Geldbeutel? Vielleicht sogar per wlan?

Welche Software eignet sich dafür gut? Schön wäre es, wenn die Daten 1:1 übernommen werden und beispielsweise gänderte Pfade automatisch korrigiert werden. Wenn ich auf meiner Platte einen Ordner lösche, dann soll dieser im Backup beim nächsten Abgleich auch gelöscht werden.

EDIT: Ich nutze Windows 7.

Grüße

Quickley

Dieser Beitrag wurde von Quickley: 06 Dec 2010, 12:03 bearbeitet

Wie schon jemand bemerkte, ist das kein Backup. In einem Backup wird nichts gelöscht, es sei denn die (definierbare) Aufbewahrungszeit wird überschritten.

Eine ziemlich simple aber effektive Lösung ist imo Backup Service Home 3 von Alexosoft Im Prinzip ist es mit TimeMachine unter Mac OS X vergleichbar.

Es startet einmalig mit einem full Backup und macht dann nur noch inkrementelle Backups, auf Wunsch sogar stündlich. Es arbeitet still im Hintergrund, meldet sich falls keine USB Platte angesteckt ist, kann aber auch auf FTP (LAN!) oder auf Windowsnetzlaufwerk sichern. Falls der Datenträger voll wird, werden die ältesten Daten entfernt.
Ich empfehle immer nur seinen Daten-Ordner (sollte eh ungleich "Eigene Dateien" sein!) evtl. zzgl. Foto- und MP3-Sammlung als Quelle anzugeben, dann geht es schnell und es kommen nur Daten dazu, wenn man selber etwas speichert / ändert.

Nebenbei hat das stündliche Backup den Charme der gesicherten Versionierung, wenn man zum Beispiel 24h an ein und demselben Dokument arbeiten (nennen wir es zB. Diplom.odt) und immer nur speichern klickt.

Zu guter Letzt hat man den Vorteil, die USB-Platte notfalls ganz normal unter Windows (oder wo immer) einlesen zu können, ohne das eigentliche Backup-Programm oder gar eine Katalogdatenbank neu einrichten zu müssen, wie es bei einigen der o.g. Lösungen nötig wäre. Daraus resultiert natürlich auch ein erhöhter Anspruch an die Sicherheit - je nachdem wie paranoid man ist