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 02 Jan 2011, 00:54
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3. Schein   
Punkte: 246
seit: 25.11.2006
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Hängt durchaus davon ab, wo man unterwegs ist. Meine Erfahrungen mit O2: Richtung Berlin ab Radebeul eigentlich ein einziges Funkloch, Berlin selbst ist auch nich grade toll und weiter Richtung Hamburg wirds noch schlechter. Da hat man wenn überhaupt nur bei Ortsdurchfahrten Netz, meist reicht das nicht um irgendwas sinnvolles anzufangen. Mails abrufen/senden geht halbwegs. Aber vollgeajaxte Webzwölf.drölf-Seiten sind kaum zu gebrauchen. Im Sommer bin ich mal von HH nach Flensburg gefahren, da wiederum konnte ich (im Regionalexpress) praktisch durchgängig surfen.
Dieser Beitrag wurde von MadCyborg: 02 Jan 2011, 13:10 bearbeitet
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 02 Jan 2011, 03:08
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dLikP       
Punkte: 1497
seit: 06.10.2006
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Zitat(onkelroman @ 01 Jan 2011, 23:40) internet im ICE ist wohl utopie, soweit ich gelesen habe.. kein webstick-anbieter schafft es, bei dem schnellen funkzellenwechsel eine stabile verbindung aufzubauen und dauerhaft aufrechtzuerhalten. oder hat da jemand andere erfahrungen?  Mit O2 kann mans eigentlich vergessen. Da is außerhalb von Ballungsräumen meist nur 2G. Auf der Strecke Dresden-Freiberg-Chemnitz war selbst das höchst instabil. Besser ist es wohl mit Vodafone. Die Freiberg-Strecke ist da zwar auch nur 2G, aber das wenigstens stabil. Auf der Strecke Dresden-Leipzig-Gera wurde dagegen von durchgehendem 3G-Empfang mit ausreichend Datenraten für den Empfang der letzten Chaos Communication Congress Streams berichtet. Kommt also Stark aufs Netz an und ob wie weit man in die Pampa fährt.
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flickrUnd wenn sie kommt, fährt sie an uns vorbei -RaT-
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 02 Jan 2011, 11:00
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2. Schein  
Punkte: 146
seit: 06.07.2005
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Ich kann auch nur von O2 abraten. Teilweise hatte ich da schon in Dresden ziemliche Probleme, eine Verbindung herzustellen (da war ich nicht mal im Zug) und auf der Strecke von Dresden nach Freiberg war es eine absolute Katastrophe. Ich würde so ein Teil nie wieder kaufen/nutzen. Aber vielleicht sind die anderen Netze ja besser.
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 02 Jan 2011, 11:27
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Das Problem liegt im grundsätzlichen Design. UMTS-Zellen sind nicht immer dazu ausgelegt mit großen Geschwindigkeiten durchfahren zu werden. Solang du keine Zone 3 Zellen (Suburban Cell) erwischt, ist bei 120 km/h Schluss mit der Stabilität. Und deren Leistungsfähigkeit liegt bei max. 144 kBit/s (18 kb/s). Naja, man kann sich also schon selber ausrechnen, wie toll das UMTS funktioniert, wenn da 20 Leute gleichzeitig im Zug surfen wollen.
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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 02 Jan 2011, 13:09
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3. Schein   
Punkte: 246
seit: 25.11.2006
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Zitat(unicum @ 02 Jan 2011, 09:24) echt jetzt?  Im Sommer bin ich mal von HH nach Flensburg gefahren, da wiederum konnte ich (im Regionalexpress) praktisch durchgängig surfen.
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 02 Jan 2011, 22:41
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4. Schein    
Punkte: 411
seit: 23.10.2006
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modem ist modem, technisch ist das egal, ob man per handy, usb-stick oder internem modem online geht
die usb-sticks haben nur den vorteil, dass man die (leichter) mit einer externen Antenne verwenden kann
die verbindung mit handies über usb hat wiederrum den vorteil, dass man das handy besser ausrichten kann; am besten ist der empfang i.A. wenn das handy senkrecht nach oben steht
ansonsten kann ich die erfahrungen nur bestätigen, bin auch bei O2 und da geht das eher schlecht als recht
bei der entwicklung der kommunikationsnetze ist dieser use-case aber auch nicht wirklich vorgesehen wurden, das alles soll dann mit LTE kommen
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