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>Hilfe Physik ist unfassbar ich dreh gleich durch :/

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post 07 Apr 2011, 00:37
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seit: 07.03.2009

Hallo! Ich schreib dieses Semester Physik 2 und habe massive Schwierigkeiten mit den Aufgaben im Moment. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.

Meine Frage:
Gesucht ist das Volumen einer Luftblase an der Wasseroberfläche bei einer Umgebungstemperatur 20°C die der Temperatur in der Luftblase entspricht.
Die Luftblase befindet sich anfangs am Grund eines Sees in 40m Tiefe und hat eine Temperatur von 4°C und ein Volumen von 20cm³.
Als Lösung wird VLuftblase =100 cm³ an der Wasseroberfläche angegeben.

Die Aufgabe ist aus den Übungen zum Halliday Physikbuch aufgabe 20.15

Meine Ideen:
Ich nehme Luft als ideales Gas an. Daher gilt für die Oberfläche: pV=nRT

mit p=101,325 kpa (da ja nur der Luftdruck wirkt und die höhe 0 beträgt also p(oben) = p(Luft) + (Dichte von Wasser)*g*0).
und T=293,15 K

am Teichgrund unten hat p einen Wert von p=p0berfläche + (Dichte von wasser)*g*h
also 101325 Pa + 1000 kg/m³ * 9,81 m/s² *40m
und T=277,15 K

Da für den Anfangszustand als auch für den Endzustand das ideale Gasgesetz gilt kann ich es für beide Zustände aufstellen und dann den einen Term durch den anderen dividieren.

also wäre V(oben) = (T(oben)*p(unten)*V(unten)) / T(unten)*p(oben).
Dabei komme ich auf V(oben) rund 390cm³.
:/


Sowie:

Aufgabe:
Ein Behälter A enthalte ein ideales Gas bei einem Druck von 4,0*10^5 Pa
und einer Temperatur von 300K.

Ein Behälter B enthalte ein ideales Gas bei einem Druck von 1,0*10^5 Pa und 400K.

Das Volumen des Behälters B ist 4 mal so groß wie das von Behälter A.
Beide Behälter sind über ein Ventil miteinander verbunden. Wird es entspannt vermischen sich die Gase.
Die Temperatur in beiden Behältern wird konstant gehalten.
Welcher Gesamtdruck ergibt sich?

Ansatz:
Also es sind zwei ideale Gase somit gilt schonmal pV=nRT
Geht das Ventil auf expandiert das Gas mit dem höheren Druck gegen das Gas mit dem niedrigeren Druck.
Es kann soviel Gas von A nach B Strömen bis das Volumen und der Druck von B gleich der Temperatur von B sind.
Das Volumen der Behälter bleibt Konstant.

Von daher ist Va= nRTa / pa
und Vb = nRTb / pb =4*Va

4*Tb/pb = Ta/ pa

nR kürzt sich raus.

ich suche jetzt den Enddruck der für beide gleich ist.

Das Verhältnis ist also gegeben durch Einsetzen von delta p.

4*Tb/(pb(Ende)-pb(Anfang)) = Ta / (pb(Ende)-pa(Anfang))

ist das soweit richtig?

Falls jemand Ideen hat immer her damit. Danke.

Dieser Beitrag wurde von lovehina: 07 Apr 2011, 10:50 bearbeitet


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"ich begebe mich auf eine unklare reise in ein geheimnisvolles land. ich werde antworten finden auf fragen, die ich nicht erkenne. die sonne geht auf.

ich renne im dunkeln. auf weichen sohlen bewege ich mich durch die stadt, den kragen hochgestellt. die zerschrammten knie streichelt der wind. nachts gehe ich ans meer und höre ihm zu.

ich sehe mit meine händen, ich träume im licht, ich schreibe briefe von der erde."

-M.H.-
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post 07 Apr 2011, 15:20
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ich habe übersehen, dass die ausgangstemperaturen nicht gleich sind. die druckdifferenz kannst du nicht ansetzen, da sich der druck in beiden behältern gleichzeitig ändert. der mittlere druck muss für beide behälter bei temperatur b, vereintem volumen und vereinter stoffmenge gelten.

also gleichung so aufstellen, dass quasi keine trennung zwischen beiden behältern mehr existiert und dann musst du nur noch die stoffmengen mit der allgemeinen gasgleichung in den jeweiligen ausgangszuständen ersetzten und du bekommst 1,4 bar heraus.

edit: es sollten 1,867 bar sein, da ich die temperaturen der behälter vertauscht hatte...

Dieser Beitrag wurde von yocheckit: 07 Apr 2011, 15:26 bearbeitet


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Kleine Aster
Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. * Irgendeiner hatte ihm eine * dunkelhellila Aster * zwischen die Zähne geklemmt. * Als ich von der Brust aus * unter der Haut * mit einem langen Messer * Zunge und Gaumen herausschnitt, * muß ich sie angestoßen haben, denn sie glitt * in das nebenliegende Gehirn. * Ich packte sie ihm in die Brusthöhle * zwischen die Holzwolle, * als man zunähte. * Trinke dich satt in deiner Vase! * Ruhe sanft, * kleine Aster!
-Gottfried Benn (1912)-
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lovehina   Hilfe Physik ist unfassbar   07 Apr 2011, 00:37
yocheckit   die dichte des wassers in der 1. gleichung ist, wi...   07 Apr 2011, 09:58
yocheckit   ich habe übersehen, dass die ausgangstemperaturen ...   07 Apr 2011, 15:20
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