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Studenten als Volkszähler verpflichet
Antworten(1 - 14)
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 16 May 2011, 13:51
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2. Schein  
Punkte: 58
seit: 04.11.2008
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Das Ganze wird gerade intern bei den Soziologen geklärt. Eine Lösung scheint also schon in Aussicht...
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 16 May 2011, 15:13
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Clubküken       
Punkte: 1104
seit: 17.11.2006
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Zitat(Socres @ 16 May 2011, 15:06) "oh nein oh nein, ich soll in meinem studium einer praktischen, nicht an den haaren herbeigezogenen, aufgabe nachgehen...."
... und ohne mir dabei eigene Gedanke zu machen. ist das der Grund, warum es bei Dir so gut ankommt? nix für ungut, weitermachen
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>> life's short ... play naked <<BTW: Seine vortrefflichen physischen Eigenschaften, allen voran die kräftige Brust und langen Hinterbeine, machen den Irbis zum besten Weitspringer aller Säugetiere. ... und wenns kalt ist legt er einfach seine Schwanzspitze auf die Nase ... niedlich!Bein stellen, Schuhe klauen und dann den Glasscherbenweg entlang schicken ... na Prima
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 16 May 2011, 15:19
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versucht         
Punkte: 5424
seit: 21.10.2007
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Zitat(Socres @ 16 May 2011, 15:06) "oh nein oh nein, ich soll in meinem studium einer praktischen, nicht an den haaren herbeigezogenen, aufgabe nachgehen...." nix für ungut, weitermachen  lol socres, wenn man keine ahnung hat....
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Weep not for roads untraveled Weep not for sights unseen May your love never end and if you need a friend, there's a seat here along side me.  
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 16 May 2011, 15:40
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versucht         
Punkte: 5424
seit: 21.10.2007
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Zitat(Socres @ 16 May 2011, 15:22) oO das einzige was hier unmut hervorruft ist doch die böse nazi-volkszählung...
nö, ich sagte das grad schon an anderer Stelle, dass ich sowas meist ignoriere, aber nich wenns um Studienangelegenheiten geht. Es kann nicht sein, dass man den gemeinen nörgelnden Studenten für etwas heranzieht, was auf Bundesebene organisiert wird, und vor allem entlohnt wird, wenn man sich dafür freiwillig meldet. Ich hätte da überhaupt nichts gegen, würde man sowas auf freiwilliger Basis a là "hey, hier LV sowieso bietet an - mit Entlohnung" Nun könnte man ja argumentieren "whoaa, man bekommt schließlich n Schein". Das ist imho nicht Honorar genug dafür. Schließlich kostet es Zeit, diese Befragungen durchzuführen. Geübte Befrager benötigen angeblich eine 3/4h, ich denke im 4. Semester ist man vllt noch nicht so geübt. Die LV kann man auch bestehen, wenn man 3-Minuten-Befragungen über Random andere sachen macht. Zu einem wesentlich unsensibleren Thema und mit weniger Zeitaufwand. Ich finde die Art der Befragung (egal ob das nun Zensus ist oder was anderes) steht in keiner Rekation zu dem, was ausreicht um die LV zu bewältigen.
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 16 May 2011, 15:44
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Diplom        
Punkte: 1884
seit: 17.03.2009
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Fakt ist zudem, dass davon auszugehen ist, dass irgendwo geld für die befragungen fließt und dass sich die frage stellt, inwieweit die studenten, die hier die arbeit machen, direkt oder indirekt davon profitieren. und so einfach mal ein paar stunden befragen um ein scheinchen zu bekommen ist das nicht. das ist ein scheißjob, der viel arbeit macht und nervtötend und unbefriedigend sein kann.
Aber es ist ja immer so, dass man das maul dann am weistesten aufreisst, wenns einen selber nicht betrifft. ich möcht dich mal in so einer situation sehen ....
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wer braucht schon liebe, wenn man dinge mit käse überbacken kann "Ihren Ansatz halte ich für interessant, aber irrelevant" HäMa war hier!!! Bernd auch... aeon auch 
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 16 May 2011, 16:12
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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In der Informatik nennt man das Drittmittelprojekte. Endlich hat die Soziologie auch eins
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bonum agere et bonum edere, sol delectans et matrona delectans (Verlängere dein Leben indem du hier und hier und hier und hier klickst!)
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 16 May 2011, 16:45
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Straight Esh         
Punkte: 14030
seit: 01.10.2003
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Zitat(Fuchs @ 16 May 2011, 16:23) komisch, bei uns gibt es promotionen als drittmittelprojekte...  Und wen beschäftigen Doktoranden? Studenten, die Beleg oder Diplom schreiben. Greift halt eins ins andere. Mir ist noch nicht ganz klar, ob die Studenten zu den 50 Fragebögen verpflichtet werden, und eine Möglichkeit es ist, den Zensus durchzuführen, oder ob die alle beim Zensus mitmachen müssen, auch wenn sie schon ihre 50 Fragebögen woanders her haben. Weiterhin: an anderen Stellen schreien alle nach Praxisnähe. Wenn bei der Praxisnähe auch noch etwas für die Uni rausspringt, ist es doch gut? Ich vergleiche es mit dem SWT-Praktikum im 4. Semester Informatik. Auch ein Muss. Die guten Studenten "durften" dann das Praktikum in einer Firma durchführen. Die schlechten mussten es an der Uni machen. Dort floß auch Geld für die Uni. Und mehr Geld für die Uni bedeutet auch bessere Lehre. Und zum Schluss zitiere ich meinen Lieblings-Soziologen: "das kontrolliert doch eh keiner, also mach ich es nicht".
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 16 May 2011, 18:11
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... von Danone   
Punkte: 265
seit: 17.04.2010
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Zitat(Chris @ 16 May 2011, 16:45) Mir ist noch nicht ganz klar, ob die Studenten zu den 50 Fragebögen verpflichtet werden, und eine Möglichkeit es ist, den Zensus durchzuführen, oder ob die alle beim Zensus mitmachen müssen, auch wenn sie schon ihre 50 Fragebögen woanders her haben.  also die jahre davor mussten die soziologie studenten 10 telefoninterviews im cati-labor machen... und dafür wurden wir auch nich bezahlt und mussten teilweise insgesamt 20 stunden sitzen bis man die interviews hatte... außerdem waren die beragungen auch aus irgendwelchen projekten, bei denen man professionelle interviewer benötigt hätte und nicht studenten, die das noch nie gemacht habenun dann mal 10 minuten einführung bekommen haben... klar, sind 10 telefoininterviews weniger als 50 hausbefragungen... weiß aber auch nich genau, ob die jetzigen soziologen eine hausarbeit schreiben müssen (was wir damals mussten)... aber allem in allem fand ich auch wie chris schon meinte, dass es eine praktische übung ist, die einem etwas auch bringt... das die soziologen jetzt beim zensus mitmachen müssen, liegt einfach daran, dass die uni kein geld hat, um die anderen projekte zu finanzieren...
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