übrigens: herzlichen glückwunsch zu dieser wunderbaren kampagne!
ich seh das bißchen kritischer. die frage ist, ob das wirklich sein muss. klar, es soll guerilla-marketing sein, aber irgendwie hats einen faden beigeschmack. bei der brauereiführung wurde uns noch stolz erläutert, dass kein geld für werbe- oder imagekampagnen ausgegeben wird und die ersparnisse direkt auf den bierpreis umgelegt werden. das muss sich ja jetzt zwangsläufig ändern, denn die agentur wird das sicher nicht aus gutmenschlichkeit machen. ich sehe da irgendwie das gute alte assi-punk-image auf der abschussliste. wer weiß, ob die nicht son hipstergetränk wie bionade daraus machen wollen, was in halben portionen zu überteuerten preisen in den eckkneipen verkauft wird, und der durchgentrifizierte neustädter sich ein sterni kauft, weil das zum guten ton gehört.