Stellt Euch vor, Euch wird im Zusammenhang mit einer Vorlesung viermal im Semester (also ca. alle drei Vorlesungen) eine Art Zwischenprüfung angeboten. Die Prüfung findet online statt, darf nur einmal absolviert werden, hat aber keinen Einfluss auf Euer eigentliches Klausurergebnis, dient also im wesentlichen zur Lernunterstützung und Selbstkontrolle. Am Ende der Prüfung gibt es ein Feedback (Punktzahl, Einzelauswertung, etc.)
Wie lang dürfte so ein Test maximal sein, damit ihr daran teilnehmen würdet, also wieviel Zeit würdet ihr für diesen Baustein der Prüfungsvorbereitung investieren?
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wer braucht schon liebe, wenn man dinge mit käse überbacken kann
"Ihren Ansatz halte ich für interessant, aber irrelevant"
ich find die Diskussion klasse, zeigt sie doch u.a. auch, daß ein Thread zum Thema Lernmethoden (und nicht BA vs. Diplom, Geisteswissenschaft vs. Mint, etc.) hinfällig war. In der konkreten Fragestellung geht es mir jedoch garnicht um derart tiefgreifende Fragen, sondern vielmehr darum, wo die spontan positionierte Abneigungsschwelle ("ornö, ne dreiviertel Stunde is mir jetzt zu lang") liegt.
Die Diskussion zu Methodik, Art und Aufbau einer derartigen Teilprüfung und auch zum entsprechenden Lernerfolg, erfordert fraglos mehr Raum.
Impuls: Nachschlagen festigt Wissen (-> benötigt mehr Zeit) vs. Mehr Zeit ermöglicht Googlen (!= Nachschlagen?)