Stellt Euch vor, Euch wird im Zusammenhang mit einer Vorlesung viermal im Semester (also ca. alle drei Vorlesungen) eine Art Zwischenprüfung angeboten. Die Prüfung findet online statt, darf nur einmal absolviert werden, hat aber keinen Einfluss auf Euer eigentliches Klausurergebnis, dient also im wesentlichen zur Lernunterstützung und Selbstkontrolle. Am Ende der Prüfung gibt es ein Feedback (Punktzahl, Einzelauswertung, etc.)
Wie lang dürfte so ein Test maximal sein, damit ihr daran teilnehmen würdet, also wieviel Zeit würdet ihr für diesen Baustein der Prüfungsvorbereitung investieren?
--------------------
wer braucht schon liebe, wenn man dinge mit käse überbacken kann
"Ihren Ansatz halte ich für interessant, aber irrelevant"
Socres & Schlummerpieps: ich wiederhole mich, jeder lernt anders. Der eine eine Woche vor der Prüfung, der andere drei Wochen. Der eine liest sich alle Skripte durch, der andere schreibt Karteikarten und der dritte macht Probeklausuren (-> oder Onlineprüfungen). Die meisten nutzen eine Kombination dieser Möglichkeiten. Ich will würde nun gern wissen, welche Rolle der Baustein Onlineprüfung spielen kann/darf um genutzt zu werden. Ich will keine qualitative Analyse mit der Diskussion aller Vor- und Nachteile, sondern einen quantitativen Überblick darüber, wie es um den Durchschnitt der Studenten hier steht. Von der Individual zur Merkmalsebene also.
Nur um nochmal alle Klarheiten zu beseitigen.
Was die Lernzeiten angeht (achtung, ich komm mit einer BA vs. Diplom-Keule!) das war vielleicht zu Vor-Bologna-Zeiten noch so, als der gemeine Student ypsen Möglichkeiten hatte, seine Prüfungen zusammenzusammeln und tausend Zeit, sein Studium zu schaffen. In BA-Zeiten hat sich das Verhältnis von Stoffmenge und Zeit drastisch gekürzt und das ist jetzt kein Geheimnis. Daher würde ich behaupten, dass der gemeine Bachelorist disziplinierter durch sein Studium geht (ob das jetzt gut oder schlecht is, gehört in diesen Thread).
weitermachen.
Dieser Beitrag wurde von bunglefever: 07 Sep 2011, 13:40 bearbeitet
Daher würde ich behaupten, dass der gemeine Bachelorist disziplinierter durch sein Studium geht (ob das jetzt gut oder schlecht is, gehört in diesen Thread).
meinen Beobachtungen zur Folge ist es eher so, dass der BA-Student nicht disziplinierter ist, sondern einfach nur (stupide) verstärkt darauf achtet, was er wo weglassen oder einsparen kann... das würde dann auch beinahe jeglichen fakultativen Test einschließen, denn in der Zeit muss er für irgendetwas nicht Fakultatives arbeiten. Und ich sage jetzt nicht, ob das gut oder schlecht ist.
--------------------
Ich bin nur noch bis 31.05.2017 in DD, danach weit weg... last orders please! #DDexit #nocheinstudentenclubsauftritt #bestelesung