Nachdem nun bestätigt wurde, dass sich die Neutrinos im Experiment vermutlich schneller als das Licht bewegt haben, stelle ich mir als interessierter nicht-Physiker die Frage: was nun?
Soweit ich das verstanden habe macht das Ganze ja nur Probleme, wenn deren Masse ungleich null ist, was doch allgemein angenommen wird. Oder doch nicht?
Sind hier ein paar Physiker unterwegs, die das Ganze beschreiben können? Man spricht ja auch in euren Kreisen angeregt darüber, könnte ich mir vorstellen...
/mod: Wurde vom Dresdner Stadtgeschehen ins Weltgeschehen verschoben.
"zeitreise" ist so ein tolles wort, wo man an zurück in die zukunft oder startrek denkt, aber das ist doch unfug. wenn man sich mit >lichtgeschwindigkeit bewegt, muss man sich ja auch irgendwo hin bewegen. dass man dort dann eher ankommt als das licht, was derjenige der schon da ist von einem selbst sieht, hat höchstens den effekt, dass derjenige einen dann doppelt sieht: erstens einen selbst, und zweitens das bild, das mit lichtgeschwindigkeit zu ihm rübergeschlichen kam. alles andere ist theoretische phantasiererei. die formulierung "blick/reise in die zukunft" muss man also ganz vorsichtig formulieren, wenn man nicht sowieso ständig nach alpha centauri unterwegs ist und dort dann auch was zu tun hat um feststellen zu können dass irgendwas mit der zeit nicht normal ist.
"zeitreise" ist so ein tolles wort, wo man an zurück in die zukunft oder startrek denkt, aber das ist doch unfug. wenn man sich mit >lichtgeschwindigkeit bewegt, muss man sich ja auch irgendwo hin bewegen. dass man dort dann eher ankommt als das licht, was derjenige der schon da ist von einem selbst sieht, hat höchstens den effekt, dass derjenige einen dann doppelt sieht: erstens einen selbst, und zweitens das bild, das mit lichtgeschwindigkeit zu ihm rübergeschlichen kam. alles andere ist theoretische phantasiererei. die formulierung "blick/reise in die zukunft" muss man also ganz vorsichtig formulieren, wenn man nicht sowieso ständig nach alpha centauri unterwegs ist und dort dann auch was zu tun hat um feststellen zu können dass irgendwas mit der zeit nicht normal ist.
Ein CERN-Muon Neutrino sollte in der Tat beobachtet werden koennen, bevor es abgeschickt wurde. Wenn also dieser Empfang einen Mechanismus ausloest, der das Abschicken verhindert, haben wir eine klassische Instanz des Grossvaterparadoxes. Kein Hokuspokus.
Ein CERN-Muon Neutrino sollte in der Tat beobachtet werden koennen, bevor es abgeschickt wurde. Wenn also dieser Empfang einen Mechanismus ausloest, der das Abschicken verhindert, haben wir eine klassische Instanz des Grossvaterparadoxes. Kein Hokuspokus.
Sachte, warum das? Die Reise bis zum Empfangspunkt dauert immernoch 2,4*10^(-3)s womit das Teilchen nach dem Absenden das Ziel erreicht. es ist "lediglich" 60*10^(-9)s vor der ETA da.
[nicht ganz ernst]Je mehr ich darüber nachdenke, desdo mehr finde ich man sollte Züge der Bahn aus Teilchenbeschleunigern starten lassen. Ankunftszeit vor ETA und so...[/nicht ganz ernst]
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"I never should have switched from Scotch to Martinis." - Humphrey Bogart's last words
Meine größten Erfolge habe ich im Lösen von Problemen, deren Erfolgskriterien nicht definiert sind.