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>Gemeinwohl-Ökonomie kann das funktionieren?

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post 19 Oct 2011, 19:13
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Vordiplom
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am besten beschreibt es dieses video: http://vimeo.com/15277284

weitere informationen hier: http://www.christian-felber.at


ich bin jetzt kein ökonomischer experte, daher meine frage: kann das funktionieren? ist das reine Utopie?

Dieser Beitrag wurde von Lejanni: 20 Oct 2011, 15:09 bearbeitet


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post 24 Oct 2011, 13:54
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Straight Esh
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Zitat(chelys @ 24 Oct 2011, 13:34)
Neben der Gemeinnützigkeit... es geht auch um Fortschritt und Wohlstand. Wer würde schon sein Privatleben opfern, 6 Jahre studieren, dann 50 Stunden die Woche arbeiten, wenn er die Früchte dafür nicht ernten darf? Das müssen bestimmte Leute aber tun, damit der Motor läuft
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Ja wer? Die Diplom-/Magister-Taxifahrer vielleicht. Ich denke beim überwiegenden Teil der Studenten steht die Verdienstaussicht nicht im Vordergrund ihres Studiums. Dann noch 50 Stunden arbeiten: es gibt genügend, die sich für wesentlich weniger ebensolang den Arsch aufreißen. Die tun es auch. Generell halte ich es aber nicht für notwendig, dass wir alle so lange anpacken müssen. Dann läuft der Motor vielleicht etwas langsamer, aber würde uns das jetzt schaden?

Zitat(mcnesium @ 24 Oct 2011, 13:40)
hm die frage hast du ja eigentlich mit dem gegenläufigen standpunkt schon beantwortet. was zeichnet denn einen hohen lebensstandard aus? wo ist oben und wo ist unten? 50 stunden die woche arbeiten, um dann im SUV nach hause zu fahren und noch 2h in meinen HDTV fernseher zu glotzen halte ich zb. nicht für besonders hoch.
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Meiner Meinung nach ist der höchste Lebensstandard, wenn ich frei entscheiden kann, was ich tun will und was nicht. Vermutlich wird sowas auf so 20-30 Stunden Arbeit pro Woche hinauslaufen. Aber wenn ich schon 50 Stunden in der Woche arbeiten muss, dann will ich auch soviel wie möglich davon haben. Und nicht noch mal 10 Stunden fürs Pendeln drauflegen und meine Nachrichten in einer alten Möhre gucken.


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