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>Gemeinwohl-Ökonomie kann das funktionieren?

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post 19 Oct 2011, 19:13
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Vordiplom
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am besten beschreibt es dieses video: http://vimeo.com/15277284

weitere informationen hier: http://www.christian-felber.at


ich bin jetzt kein ökonomischer experte, daher meine frage: kann das funktionieren? ist das reine Utopie?

Dieser Beitrag wurde von Lejanni: 20 Oct 2011, 15:09 bearbeitet


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post 20 Oct 2011, 00:36
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Straight Esh
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Hat interessante Ideen, allerdings blieb für mich völlig unklar, wie sie dieses Gemeinwohl messen wollen. Und wie sie die Gier des Menschens befriedigen wollen, immer soviel zu nehmen, wie er kriegen kann.


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bonum agere et bonum edere,
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post 20 Oct 2011, 10:38
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reloaded
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Zitat(Chris @ 20 Oct 2011, 00:36)
Hat interessante Ideen, allerdings blieb für mich völlig unklar, wie sie dieses Gemeinwohl messen wollen. Und wie sie die Gier des Menschens befriedigen wollen, immer soviel zu nehmen, wie er kriegen kann.
*


genau da ist das problem. wenn der ertrag durch messung erfolgt, gibt es aufgrund deiner zweiten aussage korruption. es muss außerdem zu ungerechtigkeiten und interessenkonflikten kommen.

und warum sollten wir fortschritt erwirtschaften, wenn wir für überschüsse bestraft würden? das ziel wäre ganz einfach mangelwirtschaft.

der marx hat's besser gemacht, und selbst das hat nicht funktioniert. weil der mensch eine heuschrecke ist!

Dieser Beitrag wurde von chelys: 20 Oct 2011, 10:39 bearbeitet
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post 24 Oct 2011, 11:24

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Zitat(chelys @ 20 Oct 2011, 10:38)
weil der mensch eine heuschrecke ist!
*


Na ja, da hast du den Charly aber nicht richtig gelesen. Der hatte keinen Sinn für Kulturpessimismus. Und sacht: das Sein bestimmt das Bewusstsein. Heisst für mich: Menschen verhalten sich deshalb wie "Heuschrecken", weil sie gelernt haben, dass es positiv sanktioniert wird, gierig zu sein. Also kann man das auch ändern.

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