Zitat(lusch3 @ 24 Oct 2011, 12:15)
Den Neumarkt find ich ziemlich hässlich. Die Frauenkirche fetzt, aber das drumherum sieht unheimlich gekünstelt aus.

Okay, kurz und knackig ;-)
Zitat(abadd0n @ 24 Oct 2011, 15:23)
Also gerade das neu sanierte militärhistorische Museum ist schon gewagt, was das angeht (
Bild1,
Bild2). Ähnliche Beispiele finden sich auch bei weniger wichtigen Wohngebäuden.
Aber das funktioniert halt nicht immer, wie das Stadtmuseum eindrucksvoll beweist (
Bild1,
Bild2).
Zur Diskussion kann ich wenig beitragen, da ich überzeugter Fan alter Architektur bin: Nach 1950 kam da nix Gutes mehr.
#a2cents

@Militätmuseum: Genau! Gewagt!
@Treppe am Stadtmuseum: Ich denke darüber ist irgendwie nicht zu streiten ... toll ist das nicht.
Hier hätte man, meiner Meinung nach, nicht versuchen müssen das Rad neu zu erfinden. Allerdings
hätte an der Stelle jede Stahltreppenkonstruktion wie ein Fremdkörper gewirkt. Also warum nicht
einfach mal auffallen um des Auffallen wegen.
@Dein Beitrag zur Diskussion + Dein Geschmack: Immerhin kann ich an der von Dir gemachten
Aussage ablesen, dass "junger Mensch" und "Fan der Moderne" nicht eins sein muss. (Wobei ich
das auch nie als gesetzt ansehen würde.) Ich bin da eben auf einer anderen Schiene unterwegs.
Klar sind die Semperoper, der Zwinger und andere barocken Bauten schön. Aber insgesamt sehe
ich in Dresden so ein Festhalten daran. Bloß nix neu machen. Ja alles so erhalten/wiederherstellen
wie es war.
Was mich mal interessieren würde:
Sind hier angehende Historiker, Stadtplaner oder Architekten unterwegs? Was halten die von der
"Kunst am Bau" in Dresden?
Grüße