Heute war eine Demo in Leipzig gegen die Kürzungen im Hochschulbereich...
Werden kommende Demos hier wieder zu finden sein? Im Eventkalender wäre es doch praktisch.
Liebe Studierenden,
Die Kuerzungswelle der Landesregierung geht in eine neue Runde.
Bis 2015 fallen an den saechsischen Hochschulen 300 Stellen, bis zum Jahr 2020 sogar 1000 Stellen der Kuerzungsschere zu Opfer.
Dies betrifft vor allem Professor_innen und wissenschaftliche Mitarbeiter_innen. Grundlage hierfuer ist der Entwurf des Hochschulentwicklungsplanes der Landesregierung Sachsens.
Dabei ist die Situation bereits heute teilweise katastrophal:
wer das Glueck hat einen Seminarplatz zu ergattern, teilt sich diesen mal schnell mit 50 weiteren Studierenden, die Vorlesungen platzen aus allen Naehten. Auch an anderen Hochschulen sieht es nicht besser aus. Schon heute koennen Jura-Student_innen an der Uni Leipzig ihre Vorlesungen teilweise nur noch in einem Zweitsaal per Funkuebertragung hoeren, weil der Vorlesungssaal ueberfuellt ist.
Um diesen Entwicklungen entgegen zu wirken und die zukuenftige Lehre und Forschung zu sichern, veranstalten wir am 14.11.2011 ab 13 Uhr auf dem Augustusplatz in Leipzig eine Demonstration unter dem Motto "Kuerzer geht's nicht".
Damit sie ein Erfolg wird,brauchen wir moeglichst viele von Euch, die deutlich zeigen, dass hier am falschen Ende gespart wird.
Los geht es am 14.11.2011, 11:00 Uhr auf Gleis 10 vom Hauptbahnhof in Dresden. Euer Semesterticket reicht aus, es muessen also keine Fahrkarten gekauft werden.
Am Bahnhof wird es dann auch alle tagesaktuellen Infos geben.
Alles weitere findet ihr auf
http://kuerzung.blogsport.de/ Fuer die Demo und die Zugfahrt brauchen wir noch Ordner_innen. Wer Interesse hat kann sich einfach unter hopo@stura.tu-dresden.de melden.
Am 17. und 18.11. wird es darueber hinaus einige bunte und informative Veranstaltungen auf dem Campus zum Anlass der Bildungsreformen und Kuerzungen geben, also haltet die Augen offen und besucht auch euren Fachschaftsrat.
Wir hoffen auf euer zahlreiches Erscheinen und buntes Mitdemonstrieren. Nur so kann ein deutliches Zeichen gegen Kuerzungswillkuer gesetzt werden!
Daniel Rehda
im Namen des Studentenrates der TU Dresden"