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Achtet auch hier bitte darauf, dass die Themen einen Sinn ergeben.
der Titel verrät es schon. Ich würde gerne wissen was für euch den typischen Sachsen beschreibt. (Ich bin Thüringer, deswegen kann ich das schlecht sagen)
Was macht er gerne, wo geht er gerne hin, was zeichnet das sächsische Land und seine Leute aus? Gibt es Klischees, gibt es eine bestimmte Typik?
Bitte nur ernst gemeinte Meinungen, vielen Dank....
Natürlich heißen Brötchen in Sachsen Semmeln, da ist doch eine Diskussion absolut redundant. Vielleicht nicht in jeder neuen Kamps-Filliale in Böhlitz-Ehrenberg oder Hagenwerder, aber definitiv als flächendeckender Begriff bei jedem sächsischen Ureinwohner, der die DDR nicht nur aus Erzählungen kennt. Punkt.
Nach mittlerweile zwei Jahren im sachsen-anhaltinischen Exil wage ich zu behaupten, dass der gemeine Sachse sich vornehmlich durch eine gewisse Gelassenheit, Ruhe und "Easy-Going"-Mentalität auszeichnet (vgl. "gemütlicher Kaffeesachse"). Er ist sozusagen der mediterrane Typ unter den Ossis ("Eine Finca in Grimma mit Olivenhain - so schön kann das Leben in Sachsen sein."). Zumindest ist das gemeine Börde-Volk hier wesentlich grimmiger, gehetzter (Wovon eigentlich?) und verharrt in einer gewissen selbstmitleidigender Aggressivität.
Ausnahmen auf beiden Seiten bestätigen natürlich auch hier die Regel.
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Just because I don't care, doesn't mean I don't understand.