Die Zeitung soll auch in Briefkästen eingeworfen werden, auf denen die Zustellung von Werbung ausdrücklich untersagt wird. Ein riesiger Papiermüllberg, an dem die BILD auch noch kräftig verdient: 4 Millionen Euro soll eine ganzseitige Anzeige in der Jubiläums-Ausgabe kosten. Keine andere Zeitung wird so oft vom Deutschen Presserat wegen Verstößen gegen den Pressekodex gerügt wie die BILD. Regelmäßig werden in der BILD die Persönlichkeitsrechte der dargestellten Personen verletzt oder die Menschenwürde missachtet. Wir wollen dem Springer-Verlag zeigen, was wir von diesen Methoden halten. Jetzt bietet uns der Konzern selbst die Möglichkeit dazu: Wenn zigtausende Menschen die Jubiläums-Ausgabe verweigern, ist das für den Verlag nicht nur ein logistisches Problem, sondern auch ein ganz eindeutiges Signal. Mit einem einfachen Online-Formular kann jede/r der Zustellung der BILD-Zeitung widersprechen.
Oder wenn es ankommen soll, unfrei per Einschreiben an den Chef persönlich!
Unfrei per Enschreiben geht glaub ich nicht. Für ein Einschreiben musst du, als Absender, entweder persönlich zur Post oder du kaufst dir vorher Einschreibe-Marken.
Zitat(Padex @ 12 Jun 2012, 23:22)
Wenn ich mir das so überlege wäre es auch cool, wenn er über 100.000 Unterschriften für zurück gesendete Exemplare leisten müsste...
Muss er nicht, auch ein Einschreiben kann an einen "Empfänger persönlich oder an einen von ihm ausgewählten besonders Bevollmächtigten übergeben" werden.
"Zurück an Absender" ist glaub ich noch die beste Variante, da hat die Poststelle von Axel Springer zumindest ein bisschen Papiermüll....den sie dank der roten Umschläge einfach ungeöffnet aussortieren und dann kostenlos entsorgen können.