hmm, versteh ich das jetzt richtig? Der Threadstarter fragt sich, warum der "Arbeitnehmer" FC Bayern Spieler nicht vom "Arbeitgeber" Verein gefeuert wurde, nachdem sie jetzt 2 Jahre in Folge sowohl national als auch international keinen Titel geholt haben?
Also meine Meinung über Fußball hält sich generell in Grenzen. Allerdings braucht es auch nicht viel Wissen über diesen Sport um zu erkennen, dass der FC Bayern und hier sowohl Management als auch Trainerstab sowie Spieler eine unglaubliche Arroganz an den Tag legen, welche es ihnen nicht erlaubt ihre Ergebnisse als das zu sehen, was sie schlichtweg sind: Misserfolg.
Überall müssen Trainer gehen, weil Mannschaften keine Erfolge nach hause bringen, nur beim FC Bayern München nicht.
Spieler sagen nach einer 5:2 Pleite "Wir waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft"
Du kannst doch von jemandem mit dem Ego in der größe des Mondes nicht verlangen, dass er eingesteht, dass irgendwas erfolglos ist!
WIlly Sagnol hierzu am Freitag zur taz: „Bayern hat eine Erfolgsphilosophie, Dortmund eine Spielphilosophie. Bayern gewinnt oft, wenn Ribéry, Robben oder Gomez etwas gelingt, aber das beruht selten auf Spielzügen.“
verstehste? außerdem machen se mordsmäßig Profit, so wie sie im Moment arbeiten. Was zählt mehr?
Quelle (danke für den Link mcnesium)
ansonsten: was ubi sagt. (glaube nicht, dass in deren Arbeitsvertrag unter Aufgaben sowas steht wie "mind. 1 Tor pro Spiel" oder unter Kündigungsgrund nicht gewinnen des DFB-Pokals" steht)
edith: geheult wurde natürlich, weil man wegen der Arroganz davon ausging und erwartete, dass man gewinnt. Nun is die Hoffnung geplatzt. Man ist enttäuscht, man heult. Das kannste aber auch nich kritisieren. Wäre z.B. Dortmund nach Liga-Sieg und DFB-Pokal sieg och passiert, wären se bis ins Finale gekommen und hätten verloren. soeinfachistdas.
Dieser Beitrag wurde von aeon: 20 May 2012, 21:13 bearbeitet