Es wäre hier nun toll, positive und negative Berichte zu den entsprechenden Gütesiegel zu erfahren...

Einige Beispiele um welche es gehen könnte:











Nichtlebensmitel, wie z. B.



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SPON hatte dazu auch schon recherchiert:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/o...n-a-813556.html

oder n-tv, als nun sogar Discounter Waren mit dem FairTrade Label verkaufen...
http://www.n-tv.de/ratgeber/Mehr-als-nur-e...cle3732436.html

Radio-Interview (103.2) nochmals zum Fair Trade Award für Discounter Lidl:
http://www.rdl.de/index.php?option=com_con...d=26&itemid=201

Direkt beim ersten Siegel kommen laut Spon nur 5% beim Erzeuger an, vermutlich sind das die 5%, um die der Weltmarktpreis auf den geforderten Mindestpreis erhöht wurde. Wenn das Pfund Kaffee jetzt nun gegenüber herkömmlichen Marken 1 EUR mehr kostet, kriegt der Bauer für seine gelieferten Bohnen, die dieses Pfung gerösteten Kaffee ergeben, also gerade mal 5 Cent mehr. Und wenn sich jetzt n Kaffee fair gehandelt nennen darf, der sogar dies nur zu 20% erfüllt, dann sind wir bei 1 Cent. Ich nenne sowas Täuschung bzw. Betrug.

Ich weiß leider nicht, wieviel Kilo ungeröstete Bohnen er für das Pfund Kaffee abliefern muss, aber ich würd schon schätzen, dass das zwei bis drei Kilo Rohkaffee sind.

Sofern dieser Kaffee nicht anders transportiert, behandelt, verfahrenstechnisch verpackt wird, als herkömmlicher Kaffee, sehe ich keinen Grund, warum meine Mehrkosten, die ich gern bereit bin zu zahlen, nicht auch zu 100% beim Kaffeebauern ankommen sollen...

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Mal andersherum gedankengespielt könnte man auch davon ausgehen, dass das System die kleinen Kaffeebauern unterstützen sie aber nicht zu gierig machen soll. Bei gleichen Zwischenhändlern würden die ja dann längerfristig nen Reibach machen, wenn sie ihre Plantage stetig vergrößern und investieren / sich zusammenschließen, etc. Deswegen bekommen sie ihren Cent pro Pfund meines Kaffees mehr, sind zufrieden (so hoffe ich), und wir können naiv mit vermeintlich gutem Gewissen schlafen gehen. Aber ist das erstrebenswert?