Vorab: Ja, ok, es ist ein ziemlich intimes Thema, aber wenn nun die Verfilmung des Bestsellers “Feuchtgebiete” in den Kinos kommt, kann ich mich hier auch über das Thema Haarentfernung auslassen…


Aber mal ehrlich, wer kennt das nicht, gerade im Sommer – störende Haare oder überall rote Pünktchen, weil man das Rasieren nicht so gut verträgt – dann ist statt Minirock eben doch Leinenhose angesagt. Und wenn man im Freibad oder Baggersee sich so umschaut, Haarentfernung ist nicht nur ein Frauenthema (so manchem Männerrücken würde es sicher auch gut stehen).
Waxing war immer für mich ausgeschlossen – ich lebe vegan und wenn ich keinen Honig esse und keine Wachskerzen anzünde, warum sollte ich dann Bienenerzeugnisse in Kosmetik verwenden wollen? Von einer Freundin hörte ich dann zum ersten Mal vom Sugaring – und wollte es ganz schnell ausprobieren. Die verwendete Paste wird aus Zucker, Wasser und Zitronensaft hergestellt und ist daher vegan. Also perfekt für mich und natürlich alle anderen tierfreundlich lebenden Menschen!
Wer sich nun fragt: und tat’s weh? Nun ja, ich demonstrierte schon mehrmals bei Minusgraden in einem Bikini gegen Pelz, daher weiß ich nicht, wie übertragbar meine Antwort ist – ich würde sagen nein. Und selbst wenn, das Ergebnis ist es allemal wert.
Da ich nur durch Zufall davon erfahren habe, nahm ich an, dass Sugaring weniger verbreitet ist – tatsächlich ändert sich das aber gerade. Hat man einmal Sugaring ausprobiert, so die nette Dame, die meine Beine bearbeitet hat, will man nie wieder zurück zum Waxing. So viel besser wäre das Ergebnis mit der Zuckerpaste. Viel besser ist es in der Tat – auch für die Bienen.
Habt auch Ihr Erfahrung mit der tierfreundlichen Enthaarungsmethode Sugaring gemacht? Erzählt uns davon.
#Anja
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